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Mittwoch, 27.06.2018

Kermi: Wohnraumlüftung "x-well D12" Smart Home-kompatibel

Die Grafik veranschaulicht die unterschiedlichen Anwendungsgebiete des
Quelle: Kermi
Auch die dezentrale Wohnraumlüftung "x-well D12" ist jetzt zur Einbindung in "Kermi Smart Home" über die EnOcean-Schnittstelle geeignet.

Mit dem "Kermi Smart Home" können Nutzer innerhalb des Kermi Systems "x-optimiert" die Wärme und Lüftung im eigenen Zuhause regeln.

Herzstück von "Kermi Smart Home" ist der Energie- und Komfortmanager "x-center base". Die "x-center base" spricht alle Elemente des Wärmesystems – Wärmepumpe, Schichtenpufferspeicher, Heizkörper oder Flächenheizung-/kühlung und Wohnraumlüftung – an und stimmt sie optimal aufeinander ab.

Auch die dezentrale Wohnraumlüftung "x-well D12" ist jetzt zur Einbindung in das Smart Home System geeignet. Durch das Auswerten und Aufbereiten aller raumbezogenen Daten in der "x-center base" ist, in Verbindung mit weiteren Kermi-"x-optimiert"-Komponenten, eine echte bedarfsgeführte Vorlauftemperaturregelung möglich. Über den Browser kann die "Kermi Smart Home"-Lösung von zuhause oder unterwegs gesteuert werden. Via EnOcean-Schnittstelle lassen sich zudem weitere Haustechnikprodukte, wie Fensterkontakte und Rollladensteuerungen, einbinden und zentral regeln.

Mit der neuen Software-Version lässt sich "Kermi Smart Home" noch einfacher bedienen. Weiterhin gibt es eine neue Version der Kompatibilitätsliste, mit den von Kermi für die Smart Home Systemerweiterung selbst getesteten und empfohlenen Produkten.

Neuberger mit neuem Raumautomationssystem

Das Raumautomationssystem
Quelle: Neuberger
Die digitalen und analogen Module des "OR1" von Neuberger liegen mit Signalen für 0-10 V, 4-20 mA, Ni1000 oder PT1000 vor.

Das neue Raumautomationssystem "Open.Room." ("OR1") von Neuberger ist offen, modular und flexibel. Kommunikationsschnittstellen wie beispielsweise KNX, EnOcean oder ModBus sorgen für die Offenheit in der Anbindung von Beleuchtungssystemen, Jalousien und Raumbediengeräten.

Die Modularität von "OR1" zeigt sich in der variablen Anordnung und Anzahl der einzelnen I/O- und Kommunikationsmodule. Dank der komfortablen Push-in-Anschlusstechnik können einzelne Module im Bedarfsfall rasch herausgenommen werden, während die Raumautomation weiter im Betriebsmodus läuft. Für die notwendige Sicherheit sorgt ein integrierter Webserver mit TLS-Verschlüsselung und Firewall.

Hohe Flexibilität bei der Raumaufteilung und Anpassungsfähigkeit an Nutzungsänderungen garantiert die passende Software "RoomDesigner". Mittels grafischer Bedienung erfolgt die automatische Generierung der Räumlichkeiten im Automationssystem. Die Raumaufteilung und -anpassung kann somit ohne Änderung von Elektro- und/oder HLK-Installationen schnell realisiert werden.

Der "RoomDesigner" läuft auf dem GLT-System „ProGrafNT“, somit existiert ein durchgängiges System von der Automation im Feld bis hin zur Leitebene. Dadurch können Nutzer Raumänderungen eigenständig durchführen.

Neues Smart Home Programm von Schneider Electric

Heizkörperthermostat von Schneider Electric.
Quelle: Schneider Electric
Durch offene Standards und die Zusammenarbeit mit Google, Apple und Amazon wird Schneider Electric die Einsatzmöglichkeiten seines Smart Home Systems sukzessive erweitern.

Mit der "Wiser"-Reihe startet Schneider Electric ein neues Programm für den wachsenden Smart Home Markt. Herzstück der "Wiser"-Familie ist die "Wiser App", mit der der Nutzer via Smartphone, Tablet oder dem fest installierten Controller "Home Touch" die wesentlichen Funktionen der "Wiser"-Familie steuert: "Wiser Light", "Wiser Heat" und "Wiser Energy" stehen für intelligente Lichtschalter, Dimmer und Funksensoren, Heizkörperthermostate und Energiemonitoring-Systeme.

Der Nutzer kann Licht und Jalousien manuell bedienen oder bestimmte Szenarien zu festgelegten Uhrzeiten programmieren. Dabei hilft auch die Sensorik an Fenstern und Türen: So schließen sich Rollläden automatisch, wenn der Bewohner das Haus verlassen hat. Bei längerer Abwesenheit lässt sich die Anwesenheit der Bewohner simulieren. Erkennen die Sensoren ein geöffnetes Fenster, wird in dem jeweiligen Raum die Heizung abgestellt.

Über das Energiemonitoring lassen sich in Echtzeit Verbrauch und Einsparmöglichkeiten feststellen. Schneider Electric setzt für die Kommunikation der einzelnen Produkte auf den energiesparenden Funkstandard, der den bislang verwendeten Bluetooth-Standard um die Kommunikation zwischen den Produkten erweitern wird.

Theben: Smart Home System für Einfamilienhäuser

Die App
Quelle: Theben
"LUXORliving" wird genauso verkabelt wie jede andere KNX-Installation. Leuchten, Rollläden oder auch andere Anwendungen lassen sich per Software beliebigen Tastern zuordnen.

Die smarte Wohnkomfort-Steuerung "LUXOR-living" von Theben besteht aus rund einem Dutzend Sensor- und Aktor-Bausteinen sowie einigen Zentralgeräten. Diese sind KNX-zertifiziert, bieten aber weniger Funktionen als ein normales KNX-Gerät. Der Vorteil dieser Beschränkung ist, dass zur Inbetriebnahme keine ETS nötig ist, sondern nur die einfach zu bedienende kostenlose Software "LUXORplug".

Die Software listet automatisch die Komponenten auf; jedes Gerät hat eine eindeutige Nummer, über die es immer wieder identifiziert werden kann. Der Installateur gibt die Anzahl der Geschosse und Räume an und weist danach die Komponenten den Räumen zu. Im nächsten Schritt setzt er die Parameter für die einzelnen Aktoren, verbindet sie graphisch mit den Sensoren und legt bei Bedarf Gruppen an.

Die Visualisierung kommt ohne Displays aus, ein Android- oder iOS-Smartphone genügt. Damit lädt sich der Anwender die kostenlose App "LUXORplay" herunter. Diese übernimmt bei der ersten Verbindung mit der Systemzentrale alle Bezeichnungen. Die graphische Gestaltung ist vorgegeben, sodass die Visualisierung mit dem ersten Start einsatzbereit ist. Der Anwender kann nun Zustände visualisieren und verändern, jedem Aktorkanal ein Zeitprogramm zuweisen oder Szenen definieren.

Smart Home-Lösung "wibutler" jetzt mit Sprachsteuerung

Quelle: wibutler/Amazon
Zu den kompatiblen Produkten des herstelleroffenen Smart Home-Systems "wibutler" gehören mit der Veröffentlichung des "wibutler"-Skills auch Produkte der "Amazon Echo" Serie.

Die Smart Home-Lösung "wibutler" verknüpft Produkte unterschiedlicher Hersteller, Branchen und Funkstandards. Das Herzstück der "wibutler"-Lösung ist der intelligente Home Server "wibutler pro". Er agiert als Übersetzer multipler Funkstandards wie EnOcean, Z-Wave, ZigBee, Bluetooth Smart, Bluetooth und WLAN. So können über 150 "wibutler“-Produkte smart miteinander vernetzt und per "wibutler"-App zentral gesteuert werden.

Die ganzheitliche Hausautomationslösung wird durch geschulte Fachpartner aus dem Handwerk installiert und kann, wenn es sich um technisch weniger komplexe Produkte handelt, auch vom Nutzer selbst erweitert werden.

Neu für das Smart Home System "wibutler" ist der "wibutler-Skill" für Amazons "Alexa". Damit gehören auch die Artikel der "Amazon Echo Serie" zu den mit dem Smart Home-System kompatiblen Produkten. Gemeinsam mit Partnern der wibutler alliance – ein Zusammenschluss führender Hersteller verschiedener Branchen, der über Kooperationen neue Entwicklungen und Marktstrategien vorantreibt – zeigt wibutler intelligent vernetzte Anwendungsmöglichkeiten und die Chancen durch Sprachassistenten.

Zukünftig soll das gesamte Haus per Sprachbefehl steuerbar sein, vom Leckageschutz bis hin zur kontrollierten Wohnraumlüftung oder intelligenten Heizungsregelung, inklusive Einzelraum- und Vorlauftemperaturregelung.

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