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Installation

Flächenheizung auf Erfolgskurs

Montag, 31.03.2014

Wieweit wirkt sich Ihrer Erfahrung nach der hierzulande zunehmende Bedarf an Kühlung bereits im Markt aus und wie schätzen Sie die Möglichkeiten einer kombinierten Flächenheizung und -kühlung ein?

Lübke (aquatherm):

Wie bereits erwähnt, erreichen uns immer mehr Anfragen aus dem Bereich Flächenheizung und -kühlung. Mit herkömm­lichen wasserführenden Fußbodenheizungssystemen kann eine zufriedenstellende Kühlung nur bedingt abgedeckt werden.

Die Zukunft gehört schnellregelnden Systemen wie dem aquatherm black system, welches – unsichtbar in Decke und Wand integriert – eine optimale Raumtemperierung ohne störende Zugluft bietet.

Ehlgen (EQtherm):

EQtherm bietet noch relativ frisch kon­trollierte Wohnraumlüftungen an, die grundsätzlich in den Fußbodenaufbau der Flächenheizung integriert werden. Per se kann eine KWL die Ansprüche der Verbraucher auf kühle Frischluft im Sommer und warme, ständig neue Atemluft im Winter erfüllen. Die Fenster bleiben geschlossen und die Hitze draußen bzw. Wärme drinnen. Da wir mit unserer KWL erst kurz am Markt sind, kann ich noch nicht viel aus eigener Erfahrung berichten.

Aber der Gesetzgeber macht klare Ansagen zur Frischbelüftung in nach EnEV gedämmten Immobilien: Frischluft muss sein, Wärmeverluste müssen verhindert werden. Mit einer KWL schlägt der Verbraucher mehrere Fliegen mit einer Klappe: Zu jeder Jahreszeit fließt ständig frische, vorgefilterte Luft in alle Räume. Das sollte gerade Allergiker freuen. Die Luft ist im Sommer kühl und im Winter dank integrierter Wärmerückgewinnung aus der Abluft vorgewärmt. So wird nochmals Energie gespart.

Eine KWL beschleunigt sogar die Heizreaktionszeit, spart wieder Energie, und die Wärmerückgewinnung beträgt bis zu 92 Prozent! Die KWL in EQ Fußbodenheizungen stellt für mich daher die ideale Lösung dar zur gesunden und kühlen oder warmen Belüftung einer Immobilie.

Lammering (Herotec):

Die Kühlung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der so angenehme Begleiteffekt mit ein und demselben System nicht nur im Winter heizen, sondern im Sommer auch kühlen zu können, ist bislang wohl eher gerade einmal den bisherigen Nutzern und Kennern aufgefallen. Beim Endverbraucher ist diese komfortable Nutzungsmöglichkeit eher noch nicht angekommen. Hier müssen wir weiter Aufklärungsarbeit leisten.

Das Dünnschicht-System DS FN 10 mit Vergussmasse von schräg oben.
Quelle: Herotec
Herotec: Das Dünnschicht-System DS FN 10 mit Vergussmasse.

Ludewig (Kermi):

Die Flächenkühlung ist mit steigender Nachfragetendenz bereits seit langem Bestandteil unseres x-net Programms. Sie ist überall dort eine sinnvolle Option, wo die entsprechenden Rahmenbedingungen, zum Beispiel in Verbindung mit einer Wärmepumpenanlage für die natürliche Kühlung, vorzufinden sind.

Wir realisieren übrigens momentan selbst eine solche Konfiguration im neuen Schulungszentrum "Kermi Campus" auf unserem Werksgelände. Nach unserer Überzeugung wird die Flächenkühlung im Wohn- und Zweckbau als wirkungsvolle, kostengünstige Klimatisierungsform verstärkt Einzug halten. Kermi wird die Weiterentwicklung vorantreiben und zwar sowohl auf der Ebene der Übertragungssysteme als auch bei der Erzeugung und im Bereich der Gebäudeautomation.

Reiner (Purmo):

Damit Menschen sich in ihren Räumen wohl fühlen, muss ein Wärmeübergabesystem neben der reinen Funktion der Raumbeheizung auch thermische Behaglichkeit bieten. Thermische Behaglichkeit ist aber nicht nur auf den Heizfall beschränkt. Durch die immer bessere Wärmedämmung unserer Häuser kann es selbst bei moderaten Außentemperaturen durch interne und externe Wärmegewinne, wie Sonneneinstrahlung, Personen und elektrische Geräte, schnell zu warm werden – über die Behaglichkeitsgrenze hinaus.

Dieses Phänomen verschärft sich, je besser das Haus gedämmt wird und je größer die Fensterflächen sind. Man darf heute bei der Planung nicht mehr nur an den Winter denken – sondern auch an die sommerlichen Verhältnisse. Das wird immer wichtiger.

Wir haben da für die Branche wirklich ein Ass im Ärmel, das noch zu selten gezückt wird: Kühlung über ein Flächenheizungssystem stellt eine gute und kostengünstige Lösung dar, um auch im Sommer ein hohes Maß an thermischer Behaglichkeit zu erreichen. Der große Vorteil einer Flächenkühlung ist, dass hier das gleiche Übergabesystem genutzt wird wie auch zur Raumbeheizung. Lediglich die Regelung muss für die Kombination Heizen und Kühlen angepasst sein. Mit einem geringen Kostenaufwand können wir eine Lösung für warme und heiße Sommer anbieten.

Kolb (Rehau):

In gewerblichen Bauten ist eine Flächenkühlung mittlerweile Standard und nimmt daher eine wichtige Stellung im Markt ein. Wir gehen davon aus, dass die kombinierte Flächenheizung und -kühlung mit all ihren Vorteilen auch im Wohnbau zukünftig verstärkt an Bedeutung gewinnen wird.

Unterstützend wirkt hier der anhaltende Trend zum Einsatz von Wärmepumpen, welche die Möglichkeit der passiven bzw. aktiven Kühlung bieten. Rehau bietet sowohl für gewerbliche Bauten als auch für den privaten Wohnungsbau Systeme an, die eine behagliche Kühlung über Boden, Wand und Decke ermöglichen. Gesteuert werden diese Systeme dabei über unsere Regelungstechnik Heizen/Kühlen.

Speziell für Planer und Architekten führte die Rehau Akademie im vergangenen Jahr eine Road-Show zum Thema "Flächenheizung/-kühlung im Nicht-Wohnbau" durch, im Rahmen derer über die Vorzüge der behaglichen und umweltfreundlichen Gebäudetemperierung informiert wurde. Aufgrund des großen Interesses an dieser Vortragsreihe wird die Road-Show in diesem Jahr fortgesetzt.

Blümel (Rotex):

Der Bedarf an Kühlung steigt und der Komfort, dass die Flächenheizung in Verbindung mit einer Wärmepumpe im Sommer zur Flächenkühlung werden kann, wird gerne genutzt. Die Möglichkeit der Kühlung ist daher ein wichtiges Verkaufsargument und überzeugt die Kunden, da Sie ein zukunftsoffenes System erhalten.

Dies hängt auch damit zusammen, dass beispielsweise die Kühloption bei den Wärmepumpen, wie der Rotex HPSU compact, bereits integriert ist. Die tatsächliche Anwendung ist bisher aber eher noch untergeordnet. Insgesamt ist hier aber noch ein großes Potential.

Roth-Jäger (Roth):

In Gebäuden, die den dämmtechnischen Standards für Neubau entsprechen, ist die Heizlast gegenüber Bestandsbauten niedriger. Gleichzeitig steigt in diesen Gebäuden die Kühllast durch die solaren Gewinne im Sommer. Somit gewinnt das Thema Kühlung immer mehr an Bedeutung. Die Heizlast sinkt und der Komfortanspruch und das Behaglichkeitsbedürfnis der Nutzer wachsen.

Ein Flächenheiz- und -kühlsystem erfüllt den Behaglichkeitsanspruch im Hinblick auf ein optimiertes Raumtemperaturprofil, da es sowohl für den winterlichen Heizfall als auch für den sommerlichen Kühlfall, unter Nutzung der verschiedenen Raumflächen mit den entsprechenden Regeleinrichtungen einstellbar ist.

Außerdem bietet es den kostengünstigen Doppelnutzen von Heizen und Kühlen bei hocheffizienter Betriebsweise. Ideal ist die Kombination mit Wärmepumpen mit passiver Kühlfunktion. Moderne Flächenheiz- und -kühlsysteme wie die von Roth werden den Nutzeransprüchen im Hinblick auf Komfort und Behaglichkeit gerecht.

Goldbach (Uponor):

Durch den Eintrag externer Lasten, wie Sonneneinstrahlung durch großflächige Verglasung, sowie steigende interne Lasten wird Wärme in Gebäude eingebracht, die aufgrund der immer besser gedämmten und dichteren Gebäudehüllen von Niedrigenergie- oder Passivhäusern einen Bedarf an sommerlicher Kühlung erzeugt.

In Verbindung mit einer bivalenten Wärmepumpe und einer freien Kühlung durch eine geothermische Anlage ist die Flächentemperierung hier eine sehr kostengünstige, weil effiziente und vor allem zugluftfreie Lösung.

Im gehobenen Preissegment des Wohnungsbaus, aber auch im eigengenutzten Ein- und Zweifamilienhaus, vor allem aber in Bürogebäuden wird eine kombinierte Flächenheizung und -kühlung immer häufiger eingesetzt. Mit Blick auf den höheren Komfort, aber auch auf die steigenden Stromkosten für Klimakälte, hat die Flächenkühlung aus unserer Sicht ein großes Potential.

Buchner (Viega):

In Bürogebäuden ist die Flächenkühlung bereits etabliert. Die Realisierung erfolgt hauptsächlich über Kühldecken. Im Einfamilienhaus ist die Lösung noch nicht ganzheitlich angekommen. Die Nachfrage steigt jedoch. Hier erfolgt die Flächenkühlung meist über die Wand oder den Boden in Kombination mit einer reversiblen Wärmepumpe, womit das benötigte Kaltwasser kostengünstig erzeugt werden kann.

Eine eingebaute Wandheizung von Viega.
Quelle: Viega
Viega: Wandtemperierung zur effizienten Optimierung des Raumklimas.

Wo sehen Sie für den Bereich der Flächenheizung noch Potential für technische Innovationen? Und wie kann man sich als Hersteller vom Wettbewerb unterscheiden?

Lübke (aquatherm):

Im Bereich der Fußbodenheizung gibt es aufgrund der lange bewährten Technik kaum noch Möglichkeiten immense Produktverbesserungen zu generieren. Aus diesem Grund ist für den Markt neben der hohen Qualität der Systembestandteile, die gute Serviceunterstützung des Herstellers und die Schaffung von Zusatznutzen (z.B. integrierte Kühleigenschaften) von großer Bedeutung. Auszeichnungen wie das BVF-Siegel schaffen zudem Transparenz und erleichtern Planern und Verarbeitern die Orientierung am Markt.

Ehlgen (EQtherm):

In der Flächenheizungstechnik sind wir im EQtherm Premium-Segment schon sehr gut aufgestellt. Wir bieten schon heute im Bereich der Dämmung viele Speziallösungen an – gegen Erdreich, Außenluft oder ungleich beheizte Räume – und haben mit EQ PROtec 5 das derzeit sicherste Rohr mit dem höchsten Schutz für die empfindliche EVOH-Sperre.

Freie Wärmekreisläufe werden auch durch innovative Verteiler- und Regeltechnik gesichert. Hier kann computergestützt vielleicht noch optimiert werden, wobei die Memory-Technik schon jetzt einen reibungslosen Betrieb garantiert. An verschiedenen Stellen geht immer noch etwas mehr.

Die großen Innovationen erwarte ich eher im Bereich der Energieversorgung. Schon heute können Flächenheizungen von EQtherm mit regenerativer Energie betrieben werden. Wir sind also schon auf dem Weg in die Zukunft. Wärmepumpen sind ideal zur Energiegewinnung vor Ort und mit unseren Niedrigtemperatursystemen optimal kombinierbar: Effizienz ist gegeben. Schon heute können wir regenerative Energie aus Überflussproduktion zur späteren Nutzung zwischenlagern. Auch hier wären preiswertere und praxisnähere Lösungen eine Innovation. EQ Wärmepumpen erreichen höchste Effizienz­werte: zwei Drittel der erzeugten erneuerbaren Energie steht für die Heizung kostenlos zur Verfügung.

Optimiert werden kann bei den Stromkosten, indem Strom möglichst selbst erzeugt wird. Das geht heute mittels Photovol­taik. In der effizienten Kombination verschiedener Energie-Einspar-Systeme sehe ich daher eine der Herausforderungen für die Flächenheizungshersteller.

EQtherm hat immer ein Auge auf Innovationen und arbeitet ständig an Systemerweiterungen und notwendigen Schnittstellen. Wir wollen für unsere Kunden die effizientesten ­Lösungen in Premium-Qualität. So unterscheiden wir uns im Markt. Insgesamt achten wir bei Neuerungen auf die Kompatibilität mit unseren Heizungssystemen. Dazu bieten wir dem Fachhandwerk unsere Dienstleistungen an. So schaffen wir Vertrauen und damit hoffentlich weitere Wettbewerbsvorteile.

Lammering (Herotec):

Wenngleich die überwiegende Menge der Heizflächen heute noch als Nasssysteme realisiert werden, so nimmt das Inte­resse gerade an Systemen in Trockenbauweise zu. Besonders baubiologische Aspekte und der wesentlich zeiteffizientere Bauablauf werden zu einem massiven Umdenken führen.

Zusätzlich spricht der nicht zu unterschätzende Vorteil der schnellen Regelbarkeit für sich. Wir sind als Hersteller ganz nah am Markt, wir sind innovationsfreudig und besitzen die fachlichen und technischen Möglichkeiten, flexibel und individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Zudem bieten wir einen exzellenten Service.

Ludewig (Kermi):

Die technische Weiterentwicklung wird auf die Optimierung von Wärmekomfort und Energieeffizienz sowie des Handlings durch den Fachpartner zielen. Hier positionieren wir uns eindeutig mit unserem x-optimierten Wärmesystem durch von der Erzeugung bis zur Übertragung aufeinander abgestimmte Regelungstechnik als Garant für Energieeffizienz.

Das x-net C16 clip System in Nahaufnahme.
Quelle: Kermi
Kermi: Das x-net C16 clip System wird zu einem Großteil im Renovierungsbereich eingesetzt.

Mit perfekt zueinander passenden Konzepten einschließlich Gebäudeautomation und – wie bereits in den Fragen zuvor ausgeführt – mit kompetenter Kundenberatung und umfassendem Service, mit absolutem Fokus auf uneingeschränkten Handwerker- und Planernutzen.

Reiner (Purmo):

In der Haustechnik mangelt es nicht an Innovationen – im Gegenteil: die Haustechnik leidet unter überbordender Komplexität. Innovativ ist doch heute, wer vereinfachen kann und Komplexität abbaut!

Ziel muss es sein, Planern, Installateuren und Hausbewohnern ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten. Diese Sicherheit wird nur durch ein System aus optimal aufei­nander abgestimmten Einzelkomponenten gewährleistet.

Da eine Flächenheizung quasi ein "Häuserleben" lang halten muss, ist es extrem wichtig, die Heizungsanlage richtig zu planen und zu installieren. Hier bietet Purmo neben diversen Planungstools selbstverständlich auch geprüfte und zertifizierte Systemkomponenten an, um hier eine lange Funktionalität und Lebensdauer der Flächenheizung zu gewährleisten.

Die Flächenheizung muss trotz aller Komplexität auch für Endnutzer einfach und fehlerfrei zu bedienen sein, damit ihr Potential optimal genutzt werden kann.

Die größte Herausforderung für die Zukunft wird es sein, Flächenheizungssysteme zu entwickeln, die sich noch besser an die vielen verschiedenen individuellen Anforderungen der Gebäude anpassen lassen und sich dabei einfach planen, installieren und bedienen lassen. Wir sind sicher, dass man sich damit im Wettbewerb profilieren kann – weil alle Beteiligten das zu schätzen wissen.

Kolb (Rehau):

Wir sehen durchaus Potential für technische Innovationen. Unsere Innovationszentren weltweit arbeiten laufend an Neuerungen. Herausragend zu nennen sind hier die oberflächennahe Betonkerntemperierung, die Akustikkühldecke, die busfähige Regelungstechnik Heizen/Kühlen sowie der mit dem red dot design award 2013 prämierte Raumregler Nea. Um als Hersteller im Wettbewerb erfolgreich zu sein, sind vor allem eine flächendeckende Präsenz sowie eine hohe Verfügbarkeit unserer Produkte beim Fachgroßhandel eine wichtige Voraussetzung.

Wesentliches Differenzierungspotential bietet unser umfassendes Systemangebot, welches zielgruppenspezifische Lösungen für nahezu alle Anwendungsbereiche bereithält. Hervorzuheben sind außerdem unsere umfangreichen Serviceleistungen, wie neue Webinarangebote im Bereich der Flächenheizung, das umfassende Verkaufsförderungsprogramm zur Unterstützung unserer Fachhandwerkskunden in der Bauherrenansprache oder ein Onlinekalkulator zur schnellen Kosten- und Massenermittlung von Fußbodenheiz- und -kühlsystemen. Darüber hinaus können wir mit unserer weltweiten Präsenz als kompetenter Ansprechpartner bei der internationalen Großobjektbearbeitung fungieren.

Blümel (Rotex):

Die Möglichkeit der kreativen Behaglichkeitsgestaltung von Räumen durch individuelles Temperaturdesign könnte ohne zusätzlichen Kostenaufwand zukünftig zusätzlichen Komfort bei geringem Energiebedarf bieten.

Die zukünftigen Anforderungen an "Smart Grids" gehen weit über die Wärmepumpe als Wärmeerzeuger hinaus. Die direkte Einbindung der Raumtemperaturregelung der Fußbodenheizung in die Regelungslogik der Wärmepumpe ist eine bereits ausformulierte Forderung, die in Kürze umgesetzt werden muss. Das bedeutet, der Kunde wird immer mehr ein in sich abgestimmtes System aus Wärmeerzeuger, Wärmespeicher und Regelung verlangen.

Roth-Jäger (Roth):

Potential für technische Innovationen gibt es genügend. Zum Beispiel sehen wir Chancen für Systemlösungen, die nicht nur im Hinblick auf die einzelnen Komponenten innovativ sind, sondern auch auf angrenzende Gewerke abgestimmt sind. In Zukunft werden immer mehr Lösungen für den Sanierungsfall und für neue Einsatzbereiche wie den Nicht-Wohnungsbau und die angesprochene Kühlung gefragt werden.

Auch bestehende Systeme können weiter optimiert werden. So haben wir als Erfinder des Original-Tacker-Systems den Tacker-Klips und das Tacker-Werkzeug, den Roth Original Tacker 2.0, weiter entwickelt.

Bedeutendes Innovationspotential sehen wir auch bei der Optimierung der Regelung und der Entwicklung von Komponenten für die moderne Regelungstechnik im Hinblick auf die Nutzeranforderungen. Hier haben wir mit unserer Funk-Einzelraumregelung EnergyLogic Touchline einen wichtigen Schritt in Bezug auf Funktionalität, Effizienz und Design getan. Roth ist ein Pionier bei Flächenheiz- und -kühlsystemen und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung.

Neben einem sehr hohen Qualitätsanspruch, einer großen Programmtiefe, unserem technischen Know-how bieten wir ein umfassendes Servicepaket von der Beratung über die Schulung und Planung bis hin zum Marketing und Gewährleistung.

Goldbach (Uponor):

Handwerker, Planer, aber auch Investoren erwarten zuverlässige Gesamtlösungen für die vielfältigen Aufgabenstellungen in Neubau und Renovierung. Wir setzen vor allem auf innovative, leistungsstarke Wand- und Deckensysteme, die schnell und sauber zu installieren sind, wie unser Renovis-System. Darüber hinaus sehen wir Potential in der Regelungstechnik, etwa um das Zusammenspiel von Wärmeerzeuger- und Einzelraumregelung von Flächenheizsystemen mit einer dynamischen Anpassung der Heizkurve zu optimieren.

Buchner (Viega):

Service, Qualität, eigene Produktion, Made in Germany und Lieferfähigkeit sind immer noch wichtige Differenzierungsmerkmale im Wettbewerb. Da sich der Flächenheizungsmarkt aktuell zu 90 Prozent im Bereich der Fußbodenheizung abspielt, bietet der Bereich Wand und Decke noch Potential für technische Innovationen

Von Robert Donnerbauer
Redaktion, Heizungs-Journal Verlags-GmbH
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