Inhaltsverzeichnis
Installation

Opel, Peugeot und Citroën setzen auf die Brennstoffzelle

Freitag, 25.11.2022

Die 45 Kilowatt Brennstoffzelle liefert genug Leistung für zügige, komfortable Fahrten. Beim Start oder Beschleunigen sowie bei der Höchstgeschwindigkeit unterstützt die Lithium-Ionen-Batterie. Vorteile dieses Plug-in-Hybrid-Systems: Lastspitzen werden abgedeckt, das Brennstoffzellensystem arbeitet stets unter optimalen Betriebsbedingungen, Bremsenergie kann durch Rekuperation zurückgewonnen und in die Batterie gespeist werden. Die Batterie lässt sich auch extern aufladen für eine 50 Kilometer rein batterie-elektrische Fahrt.

Die Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge schließen eine Lücke zwischen Verbrennerfahrzeugen und klassischen Elektrofahrzeugen, was insbesondere bei größeren Entfernungen eine wichtige Rolle spielt. Sie bieten Nutzern, die ihr Fahrzeug über Nacht an der Straße parken müssen und über keine eigene Elektroladesäule verfügen, eine umweltfreundliche Alternative. Laut Stellantis werden bundesweit bereits mehr als 90 Wasserstoff-Tankstellen betrieben, wobei die Anzahl über die nächsten Jahre sukzessive steigen soll. Die Fahrerassistenzsysteme und der Komfort liegen auf Pkw-Niveau. Beispielsweise zählen die 180 Grad Panorama Rückfahrkamera und der Toter-Winkel-Warner zum Serienumfang.

Das Bild zeigt die 700 bar Wasserstoff-Tanks.
Quelle: Robert Donnerbauer
Die drei 700 bar Wasserstoff-Tanks finden im Unterboden Platz. Sie fassen 4,4 Kilogramm Wasserstoff.

Galerie

  • Im Juni 2022 präsentierte Stellantis die aktuellen Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge des Konzerns: den Citroën ë-Jumpy Hydrogen, den Opel Vivaro-e Hydrogen und den Peugeot e-Expert Hydrogen.
  • Blick in die Produktion bei Opel Special Vehicles (OSV) in Rüsselsheim. Das Brennstoffzellensystem ist unter der Motorhaube des Vivaro-e Hydrogen platziert.
  • Unter den Vordersitzen wird eine Lithium-Ionen-Batterie untergebracht. Sie dient zur Abdeckung von Lastspitzen und zum regenerativen Bremsen.
  • Die drei 700 bar Wasserstoff-Tanks finden im Unterboden Platz. Sie fassen 4,4 Kilogramm Wasserstoff.
Von Robert Donnerbauer
Redaktion, Heizungs-Journal Verlags-GmbH

Sie haben eine Frage zu diesem Artikel? Dann stellen Sie der Redaktion hier Ihre Fachfrage!

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Möchten Sie die aktuellen Artikel per E-Mail erhalten?

Einloggen

Login / Benutzername ungültig oder nicht bestätigt

Passwort vergessen?

Registrieren

Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Jetzt registrieren

 

Expertenfragen

„Frag‘ doch einfach mal – einen Experten!": Nach diesem Motto können Sie als Nutzer der TGA contentbase hier ganz unkompliziert Fachleute aus der Gebäudetechnik-Branche sowie die Redaktion der Fachzeitschriften HeizungsJournal, SanitärJournal, KlimaJournal, Integrale Planung und @work zu Ihren Praxisproblemen befragen.

Sie wollen unseren Experten eine Frage stellen und sind schon Nutzer der TGA contentbase?
Dann loggen Sie sich hier einfach ein!

Einloggen
Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei!
Registrieren