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Wärme

Windhager - Eigene Fertigung ist Erfolgsfaktor

Donnerstag, 28.05.2015

Der erste vollautomatische Pelletskessel

Die firmeneigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung spielt in der Windhager-Geschichte eine ebenso wichtige Rolle. Windhager ist es immer wieder gelungen, Heizungstrends mitzugestalten und Lösungen zu entwickeln, die sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer Hinsicht richtungsweisend sind. Bereits Ende der 90er-Jahre brachte Windhager seinen ersten vollautomatischen Pelletskessel, den "PMX", auf den Markt. Durch seine ausgeklügelte Technik setzte der "PMX" schon damals Maßstäbe bei Bedienkomfort und Betriebssicherheit.

Neuartig war auch die von Windhager patentierte, vollautomatische Pellets-Saugzuführung, welche die Pellets mittels Luftstrom vom Lager zum Kessel transportiert. Diese Art des Pelletstransports wurde in den folgenden Jahren von vielen Mitbewerbern kopiert und gilt auch heute noch als Stand der Technik. Der "PMX" wurde vom Markt so begeistert angenommen, dass Windhager schon kurz nach der Einführung seine Produktionsstätten erweitern musste. Mittlerweile werden europaweit mehr als 60.000 Haushalte und Betriebe mit einem Windhager-Pelletskessel beheizt.

Jüngste Innovation: Der Pelletskessel "BioWIN2"

Die neuen Pelletskessel
Quelle: Windhager
Die neue Pelletskessel-Generation "BioWIN2" ist das Aushängeschild von Windhager. Nach Unternehmensangaben ist er der kompakteste Pelletskessel seiner Klasse und muss nur mehr alle zwei Jahre gewartet werden.

Bestärkt durch den Erfolg des "PMX" konzentrierte sich Windhager in den folgenden Jahren weiterhin auf die Entwicklung und Herstellung von Pellets- und Holzheizlösungen. Das Ergebnis sind Innovationen wie der "FireWIN", ein vollautomatischer Pellets-Zentralheizungskessel für den Wohnraum oder der "DuoWIN", ein besonders effizienter Hybridkessel für das kombinierte Heizen mit Holz und Pellets.

Jüngstes Aushängeschild ist der vor kurzem eingeführte Pelletskessel "BioWIN2": Neben dem äußerst geringen Platzbedarf überzeugt dieser Kessel auch durch seinen hohen Heiz- und Bedienkomfort. Der "LowDust"-Brenner verbrennt die Pellets so sauber, dass die fahrbare Aschebox nur rund einmal im Jahr entleert werden muss. Ein gegenläufiger Ascheschieberost sorgt dafür, dass keine Rückstände im Pelletsbrenner verbleiben. Dadurch erhöht sich die Betriebssicherheit und der Kessel ist unempfindlich gegenüber schwankender Pelletsqualität – der Pelletskessel muss dadurch laut Unternehmensangaben lediglich alle zwei Jahre, beziehungsweise nach spätestens 16 Tonnen Pelletsverbrauch, gewartet werden.

Dass der Innovationsgeist des Firmengründers weiterlebt, beweist Windhager auch mit seiner neuen Regelungs-App "myComfort": Einmal auf dem Smartphone oder Tablet installiert, kann der Heizungsbetreiber damit von überall aus bequem Temperaturen und Heizprogramme einstellen. Die App ist so einfach zu bedienen, dass selbst weniger technikaffine User damit problemlos zurecht kommen.

Optimistisch in die Zukunft

Der hohe Qualitätsanspruch, der ständige Drang nach Innovationen sowie kompromisslose Kundenorientierung sind die Basis für den Erfolg des Salzburger Traditionsunternehmens Windhager.

Gernot Windhager blickt daher zuversichtlich in die Zukunft: "Vor dem Hintergrund des wachsenden Energie- und Umweltbewusstseins wird die Nachfrage nach effizienten, hochwertigen Heizsystemen in den nächsten Jahren weiterhin steigen. Mit unserer Konzentration auf die zukunftssicheren, erneuerbaren Energien und unserer konsequenten Strategie, den Kundennutzen in den Mittelpunkt zu stellen, schaffen wir die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens."

Weiterführende Informationen: http://www.windhager.com/de/

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