Hausbau 2021 – wer mitten in der weltweiten Pandemie plant zu bauen, dem ist bewusster denn je, wie wichtig die eigenen vier Wände sind. Versorgungssicherheit und die Möglichkeit den Wärmeträger zukünftig auch wechseln zu können. Familien, die sich jetzt ein eigenes zu Hause erschaffen, setzen heute auf ein Schornsteinsystem mit W3G-Zulassung und integrierter Verbrennungsluftzufuhr.

Bei der Auswahl des richtigen Schornsteinsystems und der Wahl des Heizkonzeptes lassen sich Bauherren gerne von ihrem Heizungsbauer beraten. Der weiß, Bauherren möchten was den Brennstoff angeht, unabhängig bleiben. Also muss das Heizungssystem flexibel sein. Eine zentrale Gasheizung in Verbindung mit Sonnenwärme ist aktuell eine gängige Lösung. Was aber, wenn in Zukunft der Einsatz der fossilen Energien beschränkt wird? Im letzten Jahr ist in Deutschland die Anzahl der Holzpelletsheizungen wieder deutlich angestiegen. Das kommt nicht von ungefähr – ist doch dieser heimische Brennstoff ökologisch klar im Vorteil und auch technisch inzwischen eine ernsthafte Alternative zu Gas und Öl geworden, denn während Gas und Öl stark im Preis schwanken, hält der naturnahe Brennstoff Pellets nahezu unverändert seinen Preis. Verwundert es da, dass sich daher immer mehr Bauherren gleich für das Heizen mit Pellets entscheiden oder sich zumindest die Option für einen Umstieg offen halten wollen? Was jedoch meist nicht angesprochen wird ist, dass auch der Schornstein eine wichtige Rolle bei der freien Wahl des Brennstoffs spielt.

Mit W3G flexibel beim Brennstoff

Pelletsfeuerungen haben gegenüber konventionellen Holzfeuerungen sehr niedrige Abgastemperaturen, wodurch Kondensat im Schornstein entsteht. Gleichzeitig sind Pellets aber dennoch ein Festbrennstoff, was bedeutet, dass das zum Einsatz kommende Schornsteinsystem zugleich feuchteunempfindlich als auch rußbrandbeständig sein muss. ERLUS Schornsteinsysteme sind mit den CE-zertifizierten ERLUS Edelkeramik Muffenrohren ausgestattet. Die dreischaligen Schornsteine verfügen alle über eine „W3G- Zulassung“ des Deutschen Instituts für Bautechnik und sind somit:

W: Feuchteunempfindlich

3 : Für alle 3 Brennstoffarten geeignet: Fest, flüssig und gasförmig

G: Rußbrandbeständig.

Schornsteine mit einer „W3G-Zulassung“ sind nachweislich für den Einsatz mit Holzpelletsheizungen uneingeschränkt tauglich – ein Sachverhalt den auch der Schornsteinfeger bei der Abnahme der Anlage berücksichtigt.

Raumluftunabhängig, flexibel und sicher

Die Gebäudehüllen werden immer dichter. Deshalb können angeschlossene Feuerstätten, ihre Verbrennungsluft in der Regel nicht mehr aus der Raumluft beziehen. Dafür gibt es die raumluftunabhängigen LAF-Premiumschornsteine von ERLUS. Über einen umlaufenden Frischluftkanal zwischen Mantelstein und gedämmten Edelkeramikrohr leitet das ERLUS Schornsteinsystem die erforderliche Verbrennungsluft sicher vom Schornsteinkopf zur Feuerstätte. Das sorgt für einen sicheren Betrieb und ein angenehmes Raumklima. Der LAF-Premiumschornstein ist zudem Blower-Door-optimiert und so selbst für Hocheffizienzgebäude, einschließlich dem Passivhaus nachweislich geeignet, wie das Zertifikat der Passivhaustauglichkeit des FIW belegt.

P1W3G: Option für Pellet-Brennwerttechnik

In den letzten Jahren setzt sich vermehrt auch im Bereich der Pelletheizung die Brennwerttechnik durch. Die sehr niedrigen Abgastemperaturen führen dazu, dass die Abgase unter Überdruck aus dem Kessel abgeführt werden müssen. Geradezu ideal ist es hierbei, dass ERLUS mit dem P1W3G-Paket für seine ERLUS-LAF-Schornsteinsysteme eine Lösung anbietet, bei der innerhalb der Abgasanlage planmäßig Überdruck auftreten darf und gleichzeitig konzentrisch die Verbrennungsluftzufuhr für den Pellet-Brennwertkessel sichergestellt wird. Ein solches System ist ein echtes Multitalent, denn es ist für alle Einsatzbereiche geeignet.