Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) übernimmt bis zu 50 % der Kosten beim Einbau einer Wärmepumpe. Damit wird der Umstieg auf diese nachhaltige Technologie noch interessanter. Für den Endkunden versprechen die ausgebenden Stellen BAFA und KfW ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren mit bereits definierten förderfähigen Geräten. Alle Wärmepumpen, die über den notwendigen Prüf- und Effizienznachweis verfügen, sind aus einer Liste innerhalb des digitalen Antragsformulars auswählbar. So etwa die Wärmepumpen / Kaltwassererzeuger der Reihe KaClima von Kampmann.
Die KaClima Geräte von Kampmann ermöglicht neben dem Heizbetrieb im Winter auch den Kühlbetrieb im Sommer. Dazu hat der Hersteller attraktive Klimapakete zu Aktionspreisen definiert, die bis zum 31.12.2021 bestellt werden können. Die Kombinationen aus Wärmepumpe / Kaltwassererzeuger mit Fan Coils und Regelungszubehör können auch von Fachhandwerkern ohne Kältemittelschein installiert werden. Der Markenhersteller Kampmann liefert hilfreiche Hydraulikpläne mit und übernimmt die Einweisung und Funktionsprüfung. Es stehen Varianten zur Decken- oder Wandmontage zur Auswahl und jedes Paket beinhaltet ein Makita Baustellenradio.
Kühlen mit Kaltwasser
Seit Jahren wächst der Klimatisierungsmarkt rasant. Damit bietet sich für das SHK-Fachhandwerk eine Chance, in einem Zukunftsmarkt aktiv zu werden. Denn gerade Heizungsbauer bringen dafür bereits alles mit:
• Expertise zur Planung und Montage dezentraler Geräte in den Räumen
• Kenntnisse über Hydraulik
• Kunden, die Sie schon seit Jahren in Fragen der Heizungstechnik, Lüftung und Sanitär beraten
Wo liegt der Vorteil?
Der Vorteil bei der Nutzung von Kaltwassererzeugern in Verbindung mit wassergeführten Inneneinheiten ist, dass die Kältemittelmenge auf das Notwendigste reduziert wird, nämlich auf den Kältekreislauf innerhalb des Kaltwassererzeugers.
Im Gebäude wird durch das Rohrnetz ausschließlich eine Wasser-Glykol-Mischung zu den Inneneinheiten geleitet. Das Prinzip ist nicht nur klimafreundlich, es verringert auch das Risiko von Undichtigkeiten und den Aufwand bei der vorgeschriebenen, jährlichen Prüfung gegenüber Direktverdampfungssystemen.