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SHK-Software: Acht Entwicklungen, die Fachhandwerker kennen müssen

Donnerstag, 15.02.2018

5. Plattformunabhängigkeit: Endgerät und Betriebssystem spielen keine Rolle

"iOS", "Windows" oder "Android"? Notebook, Tablet oder Smartphone? Die Frage nach Betriebssystemen und Endgeräten ist eigentlich eine Frage von gestern. Im besten Fall gibt es seitens des Herstellers hierzu keine Vorgaben – der Zugriff ist über jedes Endgerät und jedes Betriebssystem möglich. Der Anwender ist im Optimalfall vollkommen flexibel in seiner Entscheidung über Endgeräte und Betriebssysteme.

Das bedeutet umgekehrt, dass sich die Oberfläche der Anwendung durch "Responsive Design" auszeichnen sollte. Das heißt, dass sich die Anwendung immer an die verfügbare Oberfläche anpasst. Sonderlösungen werden gar nicht erst benötigt.

Ein Mann bedient ein Tablet.
Quelle: Moser
Die Frage nach Betriebssystemen und Endgeräten ist eigentlich eine Frage von gestern. Im besten Fall gibt es seitens des Softwarehauses hierzu keine Vorgaben.

6. Skalierbarkeit: Die Software wächst mit den Anforderungen des Anwenders

In der IT spricht man von Skalierbarkeit, wenn die Software mit dem Unternehmen wachsen kann. Es muss also nicht nur gewährleistet sein, dass der Kunde zu einem adäquaten Preis auch langfristig Lizenzen dazukaufen kann. Wenn das Anwenderunternehmen etwa wächst, muss die Software mitwachsen können. Es darf beispielsweise nicht die Situation eintreten, dass die Programme mit steigenden Auftragsvolumina an ihre Leistungsgrenze stoßen. Zudem sollte ein Cloud-Anbieter ein Mindestmaß an Investitionssicherheit bieten und bereits am Markt etabliert sein.

7. Sicherheit und Vertrauen: Drum prüfe, wer sich langfristig bindet

IT-Sicherheit ist für das Handwerk ein ebenfalls relevantes Thema. 77 Prozent der Teilnehmer der genannten Bitkom-Studie betrachten das Thema mit Sorge. Die IT-Sicherheit ist dabei auf mehreren Ebenen zu betrachten: Unternehmen sollten einerseits darauf achten, dass ihr Vertragspartner deutsches Recht anwendet und sich dessen Rechenzentren in Deutschland befinden – nur so ist garantiert, dass der Zugriff auf ihre wertvollen Daten gut geschützt ist.

Nicht zuletzt sollten die technischen "Hausaufgaben" erledigt werden, sprich: Firewalls, Virensoftware sowie die gesamte IT-Infrastruktur und die ihres Dienstleisters müssen stets auf dem aktuellen Stand sein. Nicht zuletzt – und das ist die wohl größte, aber am meisten unterschätzte Herausforderung – ist die Sensibilisierung des Personals am wichtigsten. Was nützt der Virenscanner, wenn er manuell deaktiviert wird?

8. Gute Planung: Das ist die halbe Miete

Auch beim Thema mobiles Arbeiten gilt: Man sollte nichts übers Knie brechen. Jetzt gilt es, sich zu öffnen und mit dem Thema auseinandersetzen, die Optionen gegeneinander abzuwägen, den richtigen Weg zu finden. Veränderungsmanagement funktioniert nicht im Hau-Ruck-Verfahren, Neues lässt sich nicht einfach über die vorhandenen Strukturen überstülpen. Diese müssen viel mehr neu gedacht werden.

Eine gute Planung, ein offener Dialog mit dem gesamten Team und dem IT-Partner sowie die Bereitschaft zur Investition in die neuen Technologien sind ein Muss. Die Planung und die Maßnahmen zur Umsetzung sollten schriftlich festgehalten werden, so dass sie für alle Beteiligten einsehbar und vor allem verbindlich sind.

Grafik mit verschiedenen Symbolen.
Quelle: wladimir1804 / https://de.fotolia.com/
Viele Handwerksunternehmen haben die ersten Schritte in Sachen Digitalisierung bereits getan: Mehr als die Hälfte hat Teile der Büro- und Verwaltungsarbeiten digitalisiert und nutzt spezielle Software.

Ein regelmäßiger Austausch, die Prüfung des aktuellen Status’ sowie eine mögliche Anpassung der Maßnahmen sind wichtige Instrumente, um den Weg und das Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren. Neue Denkweisen sind auch immer eine Chance, Prozesse und Arbeitsweisen komplett neu zu definieren und umzusetzen.

Weiterführende Informationen: https://www.moser.de/

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