Ebenfalls auf die besonderen Anforderungen von energetischen Altbausanierungen zugeschnitten ist das Schachtsystem "SKOBIFIX WDVS". Dieses wird an der Außenfassade installiert und verschwindet vollständig in der Wärmedämmung des Gebäudes. Vorteil für den Bauherrn: Der Aufstellort der neuen Heizung ist unabhängig vom Standort des bestehenden Schornsteins.
Mit dem universell einsetzbaren Schachtelement "PORIFIX" und dem Schachtformstein "UNIFIX" aus dampfgehärtetem Porenbeton, welcher sich neben den fossilen Energieträgern Heizöl und Gas auch für den Einsatz regenerativer Energien wie zum Beispiel Holzpellets eignet, präsentiert sich Skoberne als Produzent praxisgerechter, durchdachter Lösungen – als Hersteller, der die Bedürfnisse der Praxis in verlässliche Produkte umsetzt.
Man bleibt Familienbetrieb
Dieses gut verzweigte Netz an abgestimmten Lösungen ist natürlich nicht nur einem Firmengründer mit der "Ader zum Tüfteln" zu verdanken, sondern vor allem auch einer motivierten Mannschaft. Denn technisch versiert hat Dipl.-Ing. (FH) Sven Schuchmann schon 1992 die Geschäftsführung und den Bereich der Entwicklung übernommen. Zusammen mit Heike Skoberne, der Tochter des Gründers, die seit 1994 im Unternehmen aktiv ist, und Dipl.-Ing. Kami Klaus Kahrom führt er den Betrieb mit derzeit 60 Mitarbeitern und zwei Standorten mit zusammen mehr als 10.000 m² Fläche. Über die harmonische Zusammenarbeit des Führungstrios freut sich Willi Skoberne und hält stolz fest: "Das Unternehmen ist in sicheren Händen."
Eine motivierte Mannschaft als Basis für unternehmerischen Erfolg und ausgeklügelte Produkte, welche den Handwerksunternehmen die tägliche Arbeit erleichtern und diese bei der norm- und fachgerechten Ausführung unterstützen sollen – dafür steht Skoberne. Die 30-jährige Erfahrung hat jedoch auch gezeigt, dass Ausführungsfehler im Feld der Schachtsysteme und Abgasleitungen immer wieder aus denselben Gründen passieren. Jens Ahrensmeier, Vertriebsleiter bei Skoberne, dazu: "Gewerke stimmen sich in erster Linie nicht untereinander ab. Unwissenheit, vermeintliche Kostenersparnis durch selbstgebastelte Lösungen und auch der Zeitdruck auf der Baustelle erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Planungs- und Ausführungsfehlern in hohem Maße."
Geschäftsführer Sven Schuchmann ergänzt: "Solche Mängel lassen sich aber durch die Verwendung vorgefertigter Systembauteile erfolgreich vermeiden." Denn Probleme mit der Abnahme, Abnahmeverweigerungen und Kollisionen mit den einschlägigen baurechtlichen Regelwerken gibt es erfahrungsgemäß immer dann, wenn versucht wird, mit "Bastellösungen" eine sicherheitsrelevante Abgasanlage zu errichten. Bei zugelassenen Komplettsystemen wird die Möglichkeit von Montagefehlern erheblich reduziert. Dadurch können Beanstandungen und hierdurch entstehende Folgekosten für den Verarbeiter und den Anlagenbetreiber vermieden werden. Ahrensmeier weiter: "Die Montage unserer vorgefertigten Abgasanlagen auf Basis einer verständlichen Anleitung ist für den Heizungsbauer gar kein Problem. Im Gegenteil. Unsere Produkte verschaffen dem ausführenden Betrieb einen klaren Mehrwert."
System statt "Harakiri"
Bei der Auswahl des Abgassystems sollte außerdem die möglichst weitgehende Kombinationsfähigkeit mit den Wärmeerzeugern unterschiedlicher Hersteller im Vordergrund stehen. So muss es im Austauschfall möglich sein, beispielsweise ein anderes Brennwertgerät an die Abgasanlage anzuschließen. Sollte die Abgasanlage nur für ein Gerät zugelassen sein, bringt dies ein hohes Risiko mit sich. Jeder Installationsbetrieb sollte also bei der Frage nach der optimalen Abgasanlage für moderne Gas- oder Öl-Brennwertgeräte beziehungsweise Holzheizungen wie Pellets-, Hackgut- oder Holzvergaserkessel einen spezialisierten Hersteller zu Rate ziehen. Das Pfungstädter Unternehmen Skoberne steht hier seit nunmehr drei Jahrzehnten für verlässliches Know-how und ein durchdachtes Programm an Schachtsystemen und Abgasleitungen.
Wohin sich der Abgastechnik-Spezialist in Zukunft entwickelt, das finden Sie am besten selbst heraus – nächstbeste Möglichkeit: ISH, 14. bis 18. März 2017, Frankfurt/M., Halle 9.0, Stand B19!