permaLine integral: Der Bodyguard für optimale Anlagenwasserqualität

Dienstag, 22.11.2022

permaLine integral ist der perfekte Bodyguard zur Sicherung der Anlagenwasserqualität in Großobjekten. Denn gerade in komplex verzweigten Heizungs- und Kühlkreisläufen kommt es in der Praxis immer wieder vor, dass bei Reparaturen ins Heizsystem eingegriffen wird oder größere Mengen an Nachspeisewasser zugeführt werden – hin und wieder auch unkontrolliert bzw. in Eigenregie durch die Bewohner oder einen externen Dienstleister. Damit durch solche Eingriffe die Anlagenwasserqualität nicht beeinträchtigt wird und es in der Folge zu Schäden oder Funktionsstörungen kommt, gibt es permaLine integral als fest installiertes Gerät. Er kontrolliert das Anlagenwasser kontinuierlich und bereitet es, wenn nötig, im von der VDI-Richtlinie 2035 empfohlenen Teilstromverfahren bei laufendem Betrieb auf.

Quelle: perma-trade Wassertechnik
Top integriert: Als „Bodyguard“ zur Sicherung einer optimalen Anlagenwasserqualität lässt sich permaLine integral dauerhaft in Heiz- und Kühlkreisäufe einbinden und kann die Entsal-zung auch gleich selbst steuern. Dazu misst er regelmäßig den Leitwert und passt diesen bei Bedarf im laufenden Betrieb an.

Mit integriertem Tiefenfilter zur täglichen Filtration

Bevor das Kreislaufwasser entsalzt wird, durchströmt es zunächst einen integrierten feinporigen Tiefenfilter mit 1 µm, der selbst kleinste Partikel wie Magnetit entfernt. So ist eine eine dauerhafte Filtration des Kreislaufwassers gewährleistet. Die jeweiligen Intervalle sind je nach Bedarf zwischen zwei bis zu 16 Stunden täglicher Filtration frei wählbar.

Konstante Leitwertkontrolle zur bedarfsgerechten Entsalzung

Auch die intelligente Elektronik wurde an die Anforderungen des Festeinbaus angepasst, so dass permaLine integral die Entsalzung nach Bedarf selbst steuern kann. Dazu misst er regelmäßig die elektrische Leitfähigkeit des Anlagenwassers. Liegt diese unter dem Grenzwert, nimmt permaLine integral über das 3-Wege-Ventil die Entmineralisierungseinheit aus dem Kreislauf. Passt der Leitwert nicht, startet permaLine integral automatisch die Entsalzung.

Aufatmen bei Anlagen, die von Sauerstoffkorrosion betroffen sind

Ein weiterer Einsatzbereich für permaLine integral sind Bestandsanlagen, bei denen es immer wieder zu Betriebsstörungen und Korrosionsschäden kommt, obwohl die maßgeblichen Wasserparameter, wie elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert und Härte im geforderten Bereich liegen. Hier ist die Ursache häufig in Korrosionsprozessen zu finden, die durch eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in Gang gesetzt werden – sei es in Folge von Diffusion durch organische Werkstoffe, wie ältere FBH-Systeme oder nicht diffusionsdichte Schläuche, oder durch Probleme in der Druckhaltung. Um solche Sauerstoff-Korrosionsprozesse in Bestandsanlagen einfach und effizient zu stoppen, hat perma-trade die Sauerstoffzehrpatrone OxRed entwickelt. Sie lässt sich in Kombination mit permaLine integral ins Heizsystem einbinden und reduziert bei Betriebstemperaturen über 35° C den Sauerstoffgehalt sogar um mehr als 99 %. Ein weiteres Plus: Während Sauerstoffkorrosion in Heizungsanlagen bislang meist durch die Dosierung von Sauerstoffbindemitteln entgegengewirkt wurde, kommt es bei dieser Lösung zu keiner nennenswerten Veränderung der Zusammensetzung des Anlagenwassers, was wiederum im Sinne des von der VDI-Richtlinie vorgegebenen Minimierungsprinzips ist.

Quelle: perma-trade Wassertechnik
Je nach den gewünschten Anforderungen lassen sich noch weitere Kombinationspartner zuschalten. Hier wurde neben der Entmineralisierungseinheit permasoft (links in dunkel-blau) auch eine Sauerstoffzehrpatrone OxRed (rechts in hellblau) ins System eingebunden. Mit dieser Kombination lässt sich in Bestandsanlagen, die auf Grund von erhöhtem Sauer-stoffeintrag von Korrosionsproblemen betroffen sind, auf lange Sicht effizient Abhilfe schaffen.

Ganz groß in Sachen Kombinationstalent

Auch weitere „Kombinationspartner“ lassen sich je nach den gewünschten Anforderungen zuschalten. Die Basis-Anwendung bleibt nach wie vor die Entminersalisierung mit permasoft, die alle gelösten Salze und Härtebildner aus dem Systemwasser entfernt und die elektrische Leitfähigkeit senkt. Eine pH-Wert-Messung wird von permaLine integral selbst nicht durchgeführt, diese sollte entsprechend der VDI-Richtlinie 2035 einmal jährlich erfolgen. Wenn nötig, kann eine Anpassung des pH-Wertes durch die Einbindung einer pH-Stabilisator-Einheit vorgenommen werden. Ebenso ist eine Reduzierung des TOC-Wertes (Total Organic Carbon) im Anlagenwasser mit einer entsprechenden Spezial-Patrone in diesem variablen System möglich. Zur weiteren Vernetzung lässt sich permaLine integral über einen potenzialfreien Meldekontakt an die Gebäudeleittechnik anschließen. So wird beispielweise gemeldet, wenn eine Entmineralisierungseinheit aufgebraucht oder der Filter verblockt ist. Bei zu hoher Temperatur gibt es eine optische Warnung, das System stoppt automatisch und nimmt die Arbeit selbstständig wieder auf, sobald die Temperatur wieder im angemessenen Bereich ist.

Weitere Infos unter: https://www.perma-trade.de/permaline-integral/

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