Multi-Talent permaLine. Der hat´s gleich vierfach drauf.

Dienstag, 07.11.2023

Salze, Säuren oder gar Sauerstoff – je nachdem, was das Anlagenwasser alles „intus“ hat, kann es in Heiz- und Kühlkreisläufen mit den dort verbauten Werkstoffen zu unerwünschten chemischen Wechselwirkungen und in der Folge zu kostenintensiven Schäden und Energieverlusten kommen. Für einen sicheren und effizienten Anlagenbetrieb gilt es daher, wichtige Parameter wie Wasserhärte, Leitfähigkeit (Salze), den pH-Wert und die Sauerstoffkonzentration genauer in den Fokus zu nehmen. Die VDI-Richtlinien 2035 und 6044 legen dafür entsprechende Richtwerte fest. Werden diese nicht eingehalten, haftet im Schadensfall der Betreiber der Anlage. Allein aus diesem Grund lohnt es sich, in eine Premium-Anlagenwasserbehandlung zu investieren.

Quelle: perma-trade Wassertechnik GmbH

Es geht so einfach: Anlagenwasseraufbereitung mit permaLine

Mit dem innovativen permaLine-Verfahren hat perma-trade Wassertechnik eine Kombinations-Lösung entwickelt, die alle Schadensverursacher im Anlagenwasser schachmatt setzen kann – und das mit einem einzigen Gerät. Je nach Einsatzbereich und den gewünschten Anforderungen gibt es das permaLine Verfahren in einer mobilen oder fest installierten Modellvariante. permaLine mobil eignet sich für den temporären Einsatz im Heizungskeller bei Heizungswasseraufbereitungen im Bestand oder bei Neuanlagen. Daneben ist mit permaLine integral auch eine Variante zum Festeinbau erhältlich – ideal für eine dauerhafte Kontrolle des Anlagenwassers in Großanlagen ab ca. 30 Wohneinheiten sowie Industrieanlagen, öffentlichen Gebäuden oder Biogas-Anlagen. In beiden Varianten arbeitet permaLine weitgehend selbstständig und bereitet das Anlagenwasser im laufenden Betrieb auf. Das Gerät wird dazu einfach im Bypass in den Heizkreislauf eingebunden. Bei der weiteren Aufbereitung durchströmt das Kreislaufwasser zunächst einen integrierten feinporigen Tiefenfilter mit 1 µm, der selbst kleinste Partikel wie Magnetit entfernt. Als vielseitiger „Teamplayer“ ist permaLine sowohl in der mobilen als auch der fest installierten Modellvariante mit unterschiedlichen Anwendungen kombinierbar – von der Entsalzung über pH-Wert-Anpassungen bis hin zur Sauerstoffzehrung und TOC-Reduktion (Total organic carbon).

Vier Anwendungen – in einer Lösung

Die Basisanwendung besteht in der Entsalzung mit permasoft, bei der alle gelösten Härtebildner und Salze weitgehend aus dem Anlagenwasser entfernt werden. Dadurch sind Anlagen zum einen vor Kalkablagerungen und den damit einhergehenden Energieübertragungsverlusten geschützt. Zum anderen werden Korrosionsrisiken ausgeschaltet, die sich durch Salze wie Clorid und Sulfat ergeben und die Anlage schädigen können. Da auch ein falscher pH-Wert im Anlagenwasser zu unerwünschten Korrosionsreaktionen führt, lassen sich entsprechende Spezialpatronen zur pH-Wert-Korrektur ins permaLine-System einbinden. Ein weiterer Einsatzbereich sind Anlagen, die von Korrosionsprozessen infolge einer zu hohen Sauerstoffkonzentration im Anlagenwasser betroffen sind – sei es in Folge von Diffusion durch organische Werkstoffe, wie nicht gesperrte Schläuche, unzureichende Druckhaltung oder erhöhte Ergänzungswassermengen. Um solche Sauerstoff-Korrosionsprozesse einfach und effizient zu stoppen, hat perma-trade die Sauerstoffzehrpatrone OxRed entwickelt, die sich dank permaLine ebenfalls einfach und schnell ins Heizsystem einbinden lässt und bei Betriebstemperaturen über 35° C den Sauerstoffgehalt sogar um mehr als 99 % reduziert. Nicht zuletzt lässt sich permaLine zur Reduzierung des TOC-Gehaltes einsetzen. Die Abkürzung TOC steht für Total Organic Carbon und bezeichnet den Gehalt des aus organischen Verbindungen stammenden Kohlenstoffs im Wasser. Ein zu hoher TOC-Wert im Anlagenwasser ist in der Regel auf organische Korrosionsinhibitoren, Glykol- oder Ölrückstände zurückzuführen und sollte idealerweise auf < 25 mg/l gesenkt werden, was sich mit der entsprechenden Anwendung ebenfalls einfach umsetzen lässt.

Quelle: perma-trade Wassertechnik GmbH
Mit dem permaLine-Verfahren lassen sich alle Schadensverursacher im Anlagenwasser schachmatt setzen – und das mit einem einzigen Gerät. Je nach Einsatzbereich und den gewünschten Anforderungen gibt es das permaLine Verfahren in einer mobilen oder fest installierten Modellvariante. Die hier abgebildete mobile Variante eignet sich für den temporären Einsatz im Heizungskeller bei Heizungswasseraufbereitungen im Bestand oder bei Neuanlagen.

Und nachhaltig ist das Ganze auch noch – mit Recyclingsystem

In punkto Nachhaltigkeit setzt das permaLine Verfahren ebenfalls neue Standards. So sind die zur Entsalzung im Heizungskreislauf eingesetzten Mischbettpatronen bei perma-trade in einen nachhaltigen Recyclingprozess eingebunden und werden nach Gebrauch von perma-trade zurückgenommen. Anschließend wird das Mischbettharz regeneriert und kann wiederverwendet werden, wodurch jährlich einige hundert Tonnen an Kunststoffmüll eingespart werden können.

Weitere Infos unter: https://www.perma-trade.de/produkt/permaline/

Quelle: perma-trade Wassertechnik GmbH
Top integriert: Je nach den gewünschten Anforderungen lassen sich auch bei permaLine integral im Festeinbau noch weitere Kombinationspartner zuschalten. Hier wurde neben der Entmineralisierungseinheit permasoft (links in dunkelblau) auch eine Sauerstoffzehrpatrone OxRed (rechts in hellblau) ins System eingebunden. Damit lässt sich in Bestandsanlagen, die auf Grund von erhöhtem Sauerstoffeintrag von Korrosionsproblemen betroffen sind, effizient Abhilfe schaffen.

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