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Installation

KaMo: Wachstumsschub durch internationalisierte Innovation

Donnerstag, 16.01.2020

Garantiert keine Servicewüste

"Wir haben hierfür speziell das »KaMo-Dienstleistungspaket« kreiert und etabliert. Damit treten wir als Hersteller und ganz bewusst als Dienstleister auf und bringen Know-how mit zum Beispiel bei der objektspezifischen Beratung und Projektierung, der Erstellung von Hydraulik- und Strangschemen, bei Kostenvergleichen sowie der Anlagenüberwachung und dem Energie-Controlling", so Blasel.

"»KaMo-Dienstleistungspaket« bedeutet aber auch, dass wir in der Lage sind, Kleinserien und Sonderlösungen beispielsweise bei den Wohnungsstationen zu fertigen und unsere Kunden bei Inbetriebnahmen, Wartungen und Kundendiensteinsätzen durch ein flächendeckendes Netz an Servicetechnikern zu unterstützen", bringt Frank Meinert, der seit Anfang des Jahres die Vertriebsaktivitäten der KaMo GmbH lenkt, weitere wichtige Punkte mit ins Spiel.

Für KaMo gehören die beiden besagten Zweige "Pre Sales" und "After Sales" demnach sicherlich nicht zur Kategorie "unternehmerische Neuentdeckung". Ganz im Gegenteil. KaMo trägt das Stichwort "Service" schon lange tief in der Firmen-DNS verwurzelt. "Wo eine Idee ist, da ist auch ein Weg. Und wo in der Praxis eine Verbesserung notwendig ist, da wird diese auch vernünftig umgesetzt", bringt es Peer Jacobi, Produktmanager Frischwarmwassertechnik und Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft bei KaMo, auf den Punkt. "Fast jeder Hersteller bietet heute Montage- und Bedienungsanleitungen in Hülle und Fülle an. Jedoch liegen sie in den realen Baustellensituationen entweder nicht in der richtigen Version vor, gehen im Baualltag verloren oder müssen erst gesucht werden – jeder kennt dieses Thema. Um dieses Praxisproblem zu lösen, haben wir – ganz einfach, aber effektiv – entsprechende, produktspezifische QR-Codes vergeben, die direkt am zu installierenden Produkt kleben und vom jeweiligen Monteur gescannt werden können. Dadurch gelangt man direkt zur richtigen Anleitung. So geht Montageunterstützung heute und ein Smartphone besitzt nun wirklich auch jeder", schmunzelt Jacobi. "Praxisprobleme sind die entscheidende Triebfeder für die Produktentwicklung", erinnern Sie sich noch?!

Mit dem Stichwort "Entwicklung" – genauer: Voraus- und Weiterentwicklung – wäre denn auch ein weiterer Nukleus des Herstellers (und Dienstleisters) KaMo genannt. Ein Kernbestandteil, welcher sich gerade bei genauerer Betrachtung des Geschäftsbereichs "Frischwarmwassersysteme" zeigt. "Dieses Umsatzfeld hat KaMo sich hart und kontinuierlich erarbeitet, denn vor 15 Jahren gab es den Markt, so wie wir ihn heute kennen und schätzen, schlicht und ergreifend noch nicht. In der Zwischenzeit ist das Geschäft mit der Frischwarmwassertechnik, welche wir in der Regel integriert in Wohnungsstationen ausliefern, unser wichtigster Umsatzträger. Im Jahre 2003 wurde damit also eine sehr vorausschauende Entscheidung und essentielle Weichenstellung für das Unternehmen getroffen", macht Geschäftsführer Daniel Blasel deutlich.

Täglich am Ball

"Um als »technischer Marktführer« im Bereich der dezentralen Brauchwarmwasserbereitung bestehen zu können, gehört das Mit- und Weiterdenken zu unserem »täglichen Brot«", führt Jochen Scheu, Leiter Technik bei KaMo, den Gedanken weiter.

"Eine »Nuss«, die wir zum Beispiel bei der Entwicklung von dezentralen Frischwasserstationen immer wieder »knacken« müssen, ist der Zielkonflikt, welcher sich aus den eigentlich widersprüchlichen Geboten Trinkwasserhygiene, Energieeffizienz, Einbindung erneuerbarer Wärme und gestiegenen Warmwasserkomfort-Ansprüchen der Nutzer ergibt", unterstreicht Scheu eine Kernaufgabe. "Mit einem eingespielten, erfahrenen und gebäudetechnikbegeisterten Team klappt das", zieht er ein Fazit. Das kann man – in der Tat – so stehen lassen!

Ein Mann steht vor einer Frischwasserstation an einer Wand.
Quelle: KaMo
"Gewachsenes und hart erarbeitetes Wissen, darauf kommt es an. Das gilt sowohl für die »Produkt-Hardware« als auch für die heutigen Möglichkeiten der MSR-technik bzw. das softwarebasierte Energie-Controlling. Wir lernen und verbessern unsere Systeme basierend auf realen Betriebsdaten realer Anlagen – und verlassen uns nicht auf irgendeinen »Hokuspokus«", macht KaMo-Geschäftsführer Daniel Blasel deutlich.

Ein Mann steht vor einer Frischwasserstation an einer Wand.
Quelle: HeizungsJournal/Gamperling
"Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Sowohl installierende SHK-Fachbetriebe, Fachingenieure als auch Unternehmen der Wohnungswirtschaft können sich auf unsere »Pre Sales«- und »After Sales«Services verlassen", so KaMo-Vertriebsleiter und Installations- und Heizungsbaumeister Frank Meinert, der seit über acht Jahren im Unternehmen tätig ist.

Ein Mann steht vor einer Frischwasserstation an einer Wand.
Quelle: HeizungsJournal/Gamperling
"Für den Einsatz von dezentralen Wärmeübergabestationen spricht nicht lediglich das Thema Trinkwasserhygiene. Entscheidend für eine Installation oder Sanierung mit Wohnungsstationen bzw. Frischwarmwassersystemen sind vielmehr auch die Aspekte Warmwasser-Komfort und Energieeffizienz“, hebt Jochen Scheu, Leiter Technik, hervor, welcher seit acht Jahren für KaMo aktiv ist.

Ein Mann steht vor einer Frischwasserstation.
Quelle: HeizungsJournal/Gamperling
"Die Flächenkühlung liegt voll im Trend. Gerade für Bauvorhaben aus dem Segment der exklusiveren Mehrgeschoss-Wohnbauten können wir uns vor Projektierungsanfragen kaum retten. So kommen zum Beispiel in den 411 luxuriösen Eigentumswohnungen des »Grand Towers« in Frankfurt/M. speziell konfigurierte KaMo-Wohnungsstationen für eine bedarfsgerechte Wärme- und Kälteverteilung zum Einsatz", gibt Peer Jacobi, Produktmanager Frischwarmwassertechnik und Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft, der seit 23 Jahren bei KaMo arbeitet, Einblicke in aktuelle Projekte.

Tipp für alle Fachingenieure und planenden SHK-Fachhandwerksbetriebe! KaMo hat jüngst eine Fachinformation, das "Planerhandbuch", auf den Markt gebracht, die alles Wesentliche zum Thema "Wohnungs- und Trinkwasserstationen" bereithält und relevante Praxisfragen beantwortet.

Weiterführende Informationen: https://www.kamo.de/

Von Jörg Gamperling
Chefredaktion HeizungsJournal
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