80% aller Heizungsanlagen haben Optimierungspotentiale. Um Energie einzusparen und optimal zu Heizen ist ein hydraulischer Abgleich der Heizung unabdingbar. Dabei ist die Verteilung der Massenströme innerhalb der Anlage besonders wichtig. Damit das funktioniert, müssen Heizkreise und Verteiler abgeglichen werden. Für einen automatischen, hydraulischen Abgleich auf Verteiler- und Heizkörperebene bietet der Heizkreis HeatBloC MCom die perfekten Grundvoraussetzungen.
Kurz gesagt: Das HeatBloC MCom System vereint den Abgleich auf beiden Ebenen und sorgt für eine komfortable Beheizung aller Räume und einen energieeffizienten Betrieb der Heizung. Mit der Modernisierung können bis zu 50% der Pumpenenergie der Heizung eingespart werden. Zudem werden Modernisierungen mit dem BEG der BAFA gefördert.
Die Vorteile des HeatBloC MCom:
• Bequemes Einstellen der Heizkörper • Elektronische Regelung des Differenzdrucks • Schnelles und einfaches Einregulieren der Heizkörper • 15% BAFA Förderung (Förderung nur mit Grundfos-Pumpe)
Das Besondere am HeatBloC MCom:
• Verbindung eines Heizkreises mit innovativer Regelungstechnik • Einfache Anbindung an Smart Home Zentralen und Gebäudeleittechnik • Flexibilität für Anwender und Installateur mit der PAW Connect App
Wie funktioniert der hydraulische Abgleich im Detail?
Hydraulischer Abgleich der Verteiler
Unsere Produktreihe HeatBloC MCom verfügt über eine elektronische Regelung des Differenzdrucks. Dazu misst der Regler MCom den Differenzdruck zwischen Vorlauf- und Rücklauf und gibt die Pumpendrehzahl über ein PWM-Signal passend vor. Die resultierende Entkopplung der Verbraucherkreise vom Erzeugerkreis bedeutet, dass der Volumenstrom im Verbraucherkreis nur von den Thermostatventilen, also dem Wärmebedarf, beeinflusst wird. Änderungen des Druckverlusts im Erzeugerkreis durch Veränderung der Mischerstellung oder des Gesamtvolumenstroms werden automatisch ausgeregelt. Der automatische, dynamische Abgleich des Verteilers unterbindet die gegenseitige Beeinflussung der Heizkreisläufe. Aufgrund ihrer hohen Ventilautorität ergibt sich ein stabiles Regelverhalten der Heizkörperthermostatventile. Gegenüber einem mechanischen Differenzdruckregler spart der HeatBloC MCom mindestens 50% an Pumpenenergie bei gleichen Mehrkosten und gewährleistet dabei den gleichen Komfort.
Hydraulischer Abgleich der Heizkörper
Der HeatBloC MCom unterstützt Sie beim hydraulischen Abgleich: egal, ob mit voreinstellbaren Thermostatventilen oder mit dynamischen Ventilen. Voreinstellbare Thermostatventile sind üblicherweise auf einen Differenzdruck von 100 mbar eingestellt, dynamische Thermostatventile benötigen einen Mindest-Differenzdruck von zum Beispiel 150 mbar. Einfach den passenden Wert am Regler einstellen und mit dem hydraulischen Abgleich starten. Alternativ unterstützt Sie unsere PAW Connect App beim messtechnischen, hydraulischen Abgleich der Heizkörper. Alles was Sie dafür benötigen sind drosselbare Heizkörper und unser Kommunikationsset. Das Kommunikationsset baut ein eigenes WLAN auf und fungiert als Schnittstelle zwischen MCom Regler und App. Dank der neuesten Pumpentechnologie von Grundfos, implementiert in der UMP3 und in der UPMXL, benötigen Sie nicht einmal einen Volumenstromsensor. Die Pumpen werden in Heizkreisen mit den Nennweiten DN 25 und DN 32 (UMP3), sowie DN 40 (UPMXL) eingesetzt.
Und so einfach funktioniert’s!
Schritt 1: Montage & Erfassung der Daten
Erfassen Sie sämtliche beheizte Räume und tragen Sie die Norm-Heizlast, die gewünschte Innentemperatur und die Norm-Wärmeleistungen der Heizkörper ein. Der Verteilerabgleich ist die Grundlage für den Heizkörperabgleich. Mit Fertigstellung der Montage und der Erfassung aller wichtigen Daten funktioniert der Verteilerabgleich automatisch.
Schritt 2: Heizkörper abgleichen
Die App unterstützt Sie dabei die einzelnen Heizkörper abzugleichen. Dazu gehen Sie mit dem Smartphone direkt zum Heizkörper und drosseln ihn auf den vorgegebenen Wert ein.
Der hydraulische Abgleich ist Pflicht und sollte in jeder Anlage ausgeführt werden. Produkte wie der HeatBloC MCom erleichtern diesen Prozess und ermöglichen es zudem, bei der Anschaffung die BAFA-Förderung zu nutzen. Das trägt nicht nur zur Einsparung von Energiekosten bei, sondern schont zusätzlich den Geldbeutel.
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