Erneuerbare Energien und klimafreundliche Technologien in der Gebäude- und Haustechnik stehen aktuell im Fokus des politischen und gesellschaftlichen Diskurses. Zahlreiche gesetzliche Vorgaben, Richtlinien und Förderprogramme befördern den technologischen Wandel von Kohle und Gas hin zu erneuerbaren Energien, die energetische Ertüchtigung von Bestandsgebäuden und den Ausbau moderner, klimafreundlicher Gebäudetechnik. Der ETU-Planer von Hottgenroth unterstützt Bau- und TGA-Planer, Energieberater und SHK-Fachbetriebe bei der Beratung und normkonformen Planung gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Mit nur einer Gebäude-Datenerfassung im hauseigenen CAD-Modul HottCAD kann man anhand eines zentralen, smarten Datenmodells die ganze Funktionspalette für die Planung und Visualisierung, Prüfung, Berechnung und Simulation eines Gebäudes und seiner Anlagentechnik nutzen. Der ETU-Planer stellt dafür in modularer Form einen umfangreichen und gewerkeübergreifenden digitalen Werkzeugkasten bereit. So haben Planer und Ausführende immer das richtige Tool zur Hand – von der einfachen und schnellen Auslegung bis zur detaillierten Berechnung der Rohrsysteme für SHKL-Projekte. Da auch die beste Planung nur so gut ist, wie deren praktische Umsetzung, unterstützt der ETU-Planer darüber hinaus auch die Ausführung von Bau-, Installations- und Sanierungsarbeiten. So generiert der ETU-Planer in der PLUS-Variante exakte Berechnungsprotokolle, detaillierte Massenauszüge, Verlege- oder Montagepläne, ermöglicht die visuelle Kollisionsprüfung, inklusive einer Durchbruchsplanung oder die Übergabe von Dokumenten an Mitarbeiter oder andere Gewerke. Projektbeteiligte behalten so stets den Überblick und Ausführungsrisiken werden minimiert.
Heizanlagen hydraulisch abgleichen
Aktuellen Untersuchungen zufolge sind hierzulande in rund 80 Prozent der Wohngebäude Heizanlagen nicht optimal eingestellt. Würde man diese hydraulisch abgleichen, könnten jährlich Millionen Tonnen an CO2-Ausstoß vermieden werden. Ein hydraulischer Abgleich an vorhandenen Heizsystemen optimiert die Wärmeverteilung im Gebäude, spart Energie und senkt Heizkosten. Im Neubau ist die Einregulierung mit Blick auf das GEG ohnehin gängige Praxis und bei energetischen Sanierungen profitieren auch Bestandsanlagen. Anreize schafft die direkte finanzielle Unterstützung durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude - Heizungsoptimierung (BEG EM) der BAFA. Indirekt wird der hydraulische Abgleich durch KfW-Programme bezuschusst oder gefördert. Der ETU-Planer unterstützt den Abgleich von Heizsystemen im Gebäudebestand und ermittelt aus den überschlägig berechneten Heizlasten der einzelnen Räume die günstigsten Werte für die Vorlauf-Temperatur sowie Pumpen- und Thermostatventileinstellungen des Heizsystems. Auf dieser Datengrundlage kann anschließend der hydraulische Abgleich durchgeführt werden.
Wärmepumpen checken
Die Notwendigkeit des Austauschs alter, klimaschädlicher Heizungssysteme ist politischer wie gesellschaftlicher Konsens und wird durch Förderungen begünstigt. Insbesondere Wärmepumpen liegen aufgrund ihrer Effizienz im Trend und werden vom Bund gefördert. In der Praxis kommt immer wieder die Frage auf, ob ein Austausch der alten Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe möglich ist. Mit dem Wärmepumpen-Check des ETU-Planers sind Planer und ausführende Betriebe für die Wärmepumpen-Offensive des Bundes optimal ausgerüstet. Er ermöglicht eine schnelle Analyse der Anlagen-Situation und eine Bewertung, ob ein Altgerät getauscht und die Vorlauftemperatur optimiert werden kann. Auf Grundlage der Daten, die aus einem Projekt geladen und mit Benutzereingaben ergänzt werden, zeigt der Wärmepumpen-Check an, ob eine Wärmepumpe geeignet ist.
Auf der ISH 2023 haben Sie die Möglichkeit, sich über die Produkte der Hottgenroth Gruppe auszutauschen, ebenso warten spannende Sonderaktionen sowie eine Software-Umsteiger-Aktion zu attraktiven Konditionen auf Sie. Besuchen Sie uns auf unserem Messestand A40 Halle 6.0 - hier persönlichen Gesprächstermin vereinbaren.
