Digitaler hydraulischer Abgleich

Neue Webseite klärt mit kurzen Textbeiträgen und interessanten Videos über das Verfahren auf.

Was ist ein digitaler hydraulischer Abgleich? Wie funktioniert er? Ist das Verfahren normkonform? Welche Vorteile bietet ein digitaler hydraulischer Abgleich? All diesen Fragen geht eine neue Webseite von blossom-ic nach. In kurzen Textbeiträgen und interessanten Videos wird das Verfahren einfach und leicht verständlich erklärt.

Es ist unbestritten: Für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und damit eine effiziente Energienutzung ist ein hydraulischer Abgleich zwingend nötig. Doch in der Praxis gilt er oft als „ungeliebtes Kind“: Gebäudeheizlast berechnen, obwohl dafür insbesondere bei Bestandsobjekten oft Informationen fehlen, dann Ventile wechseln, die Heizungsanlage entleeren und anschließend wieder befüllen, die Gesamtanlage entlüften usw. Der digitale hydraulische Abgleich vereinfacht diese Abläufe effektiv.

Normkonform und trotzdem unkompliziert

Reinhard Schramm, Geschäftsführer bei blossom-ic, erklärt es genauer: „Der hydraulische Abgleich ist nach den herkömmlichen Verfahren recht aufwändig und im Ergebnis oft ungenau. Das wollten wir anders machen. Der SHK-Fachhandwerker soll einen normkonformen hydraulischen Abgleich ausführen können, der zuverlässig, schnell und unkompliziert funktioniert.“ Dabei geht die Gewährleistung des hydraulischen Abgleichs auf das Unternehmen über. Das übernimmt der Erfinder dieser Verfahrensweise natürlich nur, weil er sich seiner Sache sicher ist. Denn die Funktionsweise des digitalen Abgleichs wurde nach Angaben des Unternehmens durch Gutachten bei führenden Instituten mit höchster Akkreditierungsstufe nachgewiesen.

So funktioniert der digitale hydraulische Abgleich

Der digitale dynamische hydraulische Abgleich wird permanent ohne vorherige Berechnungen oder Voreinstellungen der Durchflüsse ausgeführt. Das funktioniert als funkbasiertes System für die Heizkörpersteuerung (Einrohr- und Zweirohrheizungen) sowie für Flächenheizungen. Der Abgleich erfolgt auf der Grundlage einer permanenten Berechnung und Einstellung der Massenströme. Die Algorithmen arbeiten mit verschiedenen Messfaktoren, u.a. dem Hub des Ventils, der Raumtemperatur, dem Verhältnis Soll-/Ist und der Aufheizzeit, die durchgehend erfasst werden. Die Führungsgröße ist dabei die Raumtemperatur.

Es müssen keine Ventile gewechselt, die Heizungsanlage nicht entleert und anschließend wieder befüllt und keine Berechnung der Gebäudeheizlast durchgeführt werden. Das zeitraubende Entlüften der Gesamtanlage entfällt auch und die Förderungen durch das BAFA ist ein wichtiges Verkaufsargument.

Weiterführende Informationen: https://dhb.blossomic.de/

Dienstag, 12.01.2021