In puncto Design wurde die Frontpartie weiter geschärft. "Der T6.1 steht mit noch mehr Präsenz auf der Straße. Wir haben jetzt einen sehr großen Lufteinlass, den wir technisch auch wirklich für die modernen Motoren brauchen. Gleichzeitig konnten wir die Breite betonen und einen noch schärferen Blick entwickeln", erläutert Chefdesigner Kirzinger. Die Querspange aus den kompakten Scheinwerfern und dem oberen Teil des Kühlergrills wurde dabei schmaler als beim Vorgänger. "Wir haben in diesem Bereich eine neue doppelte Chromspange designt, die sich über die komplette Breite erstreckt und als LED-Streifen für das Tagfahrlicht bis in die Scheinwerfer hineinreicht. Der Wagen zeigt so ein ganz eigenes Charisma und ist schon von weitem als T6.1 zu erkennen."
Neu konfiguriert wurde auch das Antriebsprogramm. Der frontgetriebene T6.1 wird zur Markteinführung mit 2,0 l Turbodieselmotoren (2.0 TDI) angeboten. Die neue Grundmotorisierung leistet nun 66 kW (90 PS). In der Leistungs-stufe darüber entwickelt der Motor nun 81 kW (110 PS). Übernommen werden vom Vorgänger der 2.0 TDI mit 110 kW (150 PS) sowie der 2.0 TDI Biturbo mit 146 kW (199 PS). Der 150 PS Motor kann als Sonderausstattung mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sowie dem Allradantrieb 4Motion (Schalter oder DSG) bestellt werden. Die 199 PS Topversion wird serienmäßig mit DSG ausgeliefert (optional plus 4Motion). Ein Novum für den neuen Bulli: über eine Kooperation mit dem Partner ABT wird es den T6.1 sogar als Zero-Emission-Vehicle mit einer Leistung von 82 kW (112 PS) geben. Der reine Elektroantrieb ist zugeschnitten auf die gewerbliche Nutzung in der urbanen Welt. Die Batterie hat eine Kapazität von wahlweise 38,8 kWh oder 77,6 kWh. Damit sind gar Reichweiten von über 400 km möglich. Die Markteinführung des neuen T6.1 ist übrigens für den Herbst 2019 geplant.