Sonnige Aussichten statt fossiler Energie

Montag, 05.09.2022

Durch den Umstieg auf regenerative Paradigma Heizlösungen können sich Verbraucher unabhängig von der Öl- und Gaspreisspirale machen.

Quelle: Paradigma
Brennwertsysteme schonen die Umwelt und sparen bis zu 15 % Heizkosten. Die revolutionäre Brennwerttechnik von Paradigma steckt beispielsweise im Modell PELEO OPTIMA.

„Jede eingesparte Kilowattstunde Energie hilft.“ Dieser prägnante Satz von Bundesumweltminister Robert Habeck verweist darauf: Jeder einzelne kann etwas tun, um die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energielieferungen zu verringern. Zwar sind Endkunden in der Energieversorgung in besonderem Maße geschützt. Zunächst werden Großverbraucher aus der Industrie vom Netz genommen, um die Versorgung der Haushalte weiter zu gewährleisten. So muss niemand um die Bewohnbarkeit der eigenen vier Wände bangen. Allerdings kennen gerade die Preise für die fossilen Energieträger Gas und Öl aktuell nur den Weg nach oben. Bei einer weiteren Verknappung wäre zu erwarten, dass sich dieser Weg fortsetzt. Damit zeigt sich: Deutschland braucht die Energiewende nicht allein für die Erreichung der Klimaziele. Auch der Preisfaktor schwenkt um: Nicht mehr der, der auf fossile Energien setzt, ist günstig unterwegs, sondern derjenige, der seine Energie aus regenerativen Quellen bezieht. Somit ist nicht zwingend das Sparen von Energie der entscheidende Faktor zu mehr Unabhängigkeit, sondern die Art der Energiequelle.

Heizen mit der Sonne

Solarthermische Anlagen sind bereits seit langem eine feste Größe im Heizungsmarkt. Lange Zeit dienten sie vor allem als günstige Möglichkeit, den im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEG) geforderten Anteil an regenerativer Energie bei der Wärmeversorgung abzudecken. Der Hersteller Paradigma setzt bei seinen Anlagen andere Maßstäbe. Mit den Konzepten des SonnenEnergieHauses und des SonnenAktivHauses sind Autarkiegrade von 50 beziehungsweise 30 Prozent allein durch die Wärme der Sonne möglich. Die Grundlage dafür sind die hoch effizienten CPC-Vakuumröhrenkollektoren. Sie erzielen dank CPC-Spiegeln, die unter den Röhren angebracht sind, bereits bei sehr geringer Sonnenintensität und diffusen Lichtverhältnissen hohe Erträge. Denn die Spiegel lenken die Sonnenstrahlen immer genau in das Zentrum der Vakuumröhre. Da die Anlagen mit reinem Heizungswasser arbeiten, lassen sie sich besonders leicht in bestehende oder neu zu planende Heizsysteme integrieren. Durch den großflächigen Einsatz von Solarthermie können Eigenheimbesitzer ihren Bezug fossiler Energie somit bereits deutlich senken.

Quelle: Paradigma
Sonnige Aussichten – Durch die Nutzung von Solarthermie zur Wärmeerzeugung können Gebäudebesitzer sich Autarkiegrade von 50 Prozent und mehr erschließen.

Mit Holz gegen die Wärmelücke

Natürlich bleibt auch bei Autarkiegeraden von 30 bis 50 Prozent eine Wärmelücke, die anderweitig gedeckt werden muss. Hierzu bietet PARADIGMA mit seiner Auswahl an Holzpellets- und Scheitholzkesseln ebenfalls die richtige Lösung. Denn in beiden Fällen ist es der nachwachsende Rohstoff Holz, der klimafreundlich, weil nahezu CO2-neutral, für Wärme sorgt. Gerade für Betreiber von Ölheizungen sind Holzpellets als Heizalternative attraktiv. Durch den wegfallenden Öltank besteht direkt der notwendige Lagerraum für den Brennstoff. Meist liegen Gebäude mit Ölheizungen ohnehin in Gebieten, die nicht für die Erdgasversorgung erschlossen sind. Aufgrund der aktuellen politischen Ereignisse ist es auch unwahrscheinlich, dass sich das auf absehbare Zeit ändern wird.

Attraktive staatliche Fördermittel nutzbar

Der Wechsel ist nicht allein aus politischer Sicht interessant, sondern er lohnt sich auch im doppelten Maße wirtschaftlich. Einerseits reduzieren sich die Betriebskosten der Immobilie dauerhaft. Immerhin steht die Sonne als Energiequelle jedem kostenfrei zur Verfügung. Andererseits gibt es über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) hoch attraktive Fördermittel. Wer beispielsweise einen alten Öl- oder Gaskessel durch einen EE-Hybrid mit Solarthermie und Biomasseheizung ersetzt, kann dafür bis zu 35 Prozent der förderfähigen Investitionskosten zurückerhalten. Der Einbau einer solarthermischen Anlage wird immerhin mit 25 Prozent der förderfähigen Investitionskosten unterstützt. Das sind in energiewirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie sie aktuell vorherrschen, gute Gründe für Hauseigentümer, aktiv zu werden. Durch einen eigenen Fördergeldservice hilft Paradigma interessierten Eigenheimbesitzern dabei, die staatliche Förderung in Anspruch zu nehmen, um die Energiewende mit einem persönlichen Beitrag voranzutreiben und Deutschland ein Stück weit unabhängiger von fossilen Energieimporten zu machen.

Weitere Informationen: www.paradigma.de

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