Installation

Sanierung mit Fußbodenheizung im Altbau-Mehrfamilienhaus

Dienstag, 20.09.2016

Das System von IVT umfasst dabei neben der Dünnschicht-Fußbodenheizung auch die Heizkreisverteiler sowie die Verteil- und Steigleitungen, die mit Mehrschichtverbundrohren aus dem „Prineto“-Sortiment ausgeführt wurden. Damit erhielt der SHK-Fachbetrieb alle Komponenten aus einer Hand – auf Wunsch auch mit dem nötigen Support durch den IVT-Außendienst.

Der Heizkreisverteiler der Fußbodenheizung.
Quelle: IVT
Die Heizkreisverteiler stammen aus dem Sortiment von IVT. Bei der Endmontage im Düsseldorfer Altbau bekamen sie zusätzlich elektrische Stellantriebe.

Das PE-MDX-Flächenheizrohr beim Einbau der Fußbodenheizung im Altbau.
Quelle: IVT
Das hochflexible PE-MDX-Flächenheizrohr (12x2,0mm) für eine leichte Verlegung auch unter beengten Montagebedingungen.

Die Installation der Fußbodenheizung

Für die Installation von Heizungsverteilung und Fußbodenheizung im Altbau benötigen die Monteure nur einen Werkzeugsatz zur Herstellung der Schiebehülsenverbindungen: Die patentierte Verbindungstechnik des „Prineto“-Rohrinstallationssystems benötigt keinen O-Ring.

Weil das Rohrmaterial auf der Fittingoberfläche die Funktion einer Dichtung übernimmt, ist die Dichtfläche um ein Vielfaches größer als bei anderen Verbindungstechniken.

Die Verarbeitung erfolgt mit den drei Arbeitsschritten „Ablängen, Aufweiten, Verpressen“. Entgraten und Kalibrieren sind dagegen im Vergleich zu anderen Rohrverbindungstechniken nicht erforderlich.

Selbstnivellierender Dünnschichtestrich reagiert schnell

Handwerker bringen den Estrich auf die Fußbodenheizung im Altbau auf.
Quelle: IVT
Das "Prineto"-Dünnschicht-Fußbodenheizungssystem ist für die Sanierung in Gebäuden mit niedriger Raumhöhe konzipiert.

In den zwölf Wohneinheiten wurden insgesamt rund 480 m² Dünnschicht-Fußbodenheizung verlegt. Nach der Verlegung wird über dem Dünnschichtsystem ein spezieller Nivellierestrich vergossen.

Dieser lässt sich nicht nur schneller verteilen als herkömmlicher Zementestrich – er trocknet auch schneller durch, so dass auch hier zusätzliche Zeit- und Kostenvorteile während der Montage entstehen.

Die bestehenden Böden konnten bei der Sanierung des viergeschossigen Altbauhauses weitgehend erhalten bleiben – selbst Fliesen eignen sich als Unterlage für das Dünnschicht-Fußbodenheizungssystem.

Während die IVT-Lösung Bauherr und SHK-Fachbetrieb überzeugen konnte, werden auch die Bewohner nach der Sanierung die Vorteile zu schätzen wissen: „Durch die dünne Schicht gelangt die Wärme schnell an die Oberfläche“, erklärt Oliver Schwarz, Außendienst-Fachberater beim Hersteller IVT.

Damit ist die Dünnschichtheizung weniger träge als konventionelle Fußbodenheizungen mit Heizestrich und reagiert entsprechend schneller auf veränderten Heizbedarf.

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