Wärme

Remeha – Vision zur Energiewende

Mehrere Wege zur Nachhaltigkeit

Montag, 10.02.2020

Der Grund liegt in den zahlreichen Ansätzen, die durch die Medien gehen und angeblich zum Ziel führen sollen. Nicht immer ist dem Endverbraucher dadurch klar, welche Maßnahme Priorität hat. An dieser Stelle ist sicherlich Aufklärung gefragt. Unumstritten ist unter Experten dagegen, dass die Modernisierung der Heizungsanlage ein hohes Maß an CO2 einsparen kann. Remeha, als Qualitätshersteller von Wärmeerzeugern, stimmt dem zu, sieht aber nicht die Pauschallösung, sondern rät zu Individualität.

Visuelle Infos zu Remehas Vision zur Energiewende.
Quelle: Remeha

In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben sich Arbeits- und Lebensumstände stark gewandelt. Dadurch bedingt hat sich auch der CO2-Ausstoß vergrößert. Um diesen zu reduzieren und die Umwelt zu entlasten, ist im Jahr 2015 das Pariser Klimaabkommen verabschiedet worden. In ihm wurde festgesetzt, dass die CO2-Emissionen bis 2050 auf null reduziert werden sollen. Ein schwieriges Unterfangen, glaubt man an eine Patentlösung. Der Heizungshersteller Remeha hat einen anderen Ansatz und setzt auf die Flexibilität im Markt. Denn jede Heiztechnologie hat ihre Berechtigung, sofern sie mit der Umwelt in Einklang steht.

Es gibt mehrere Ansätze, die zur Nachhaltigkeit beitragen. Hier gilt es, jedes Bau- sowie Modernisierungsvorhaben genau unter die Lupe zu nehmen und die passende Lösung zu lokalisieren, sei es der Einsatz von Strom, Gas oder einem Fernwärmenetz. Dabei muss man sich heute schon vor Augen halten, dass 81 % des Wohnbedarfs im Jahre 2050 bereits heute vorhanden sind. Als Folge wird lediglich 19 % des Wohnraums bis dahin neu entstehen. Das Hauptaugenmerk liegt also auf Modernisierungsmaßnahmen. Hier greifen verschiedene Wärmeerzeuger: Zu prüfen ist in solchen Fällen, ob nicht ein Hybridsystem – beispielsweise aus einer Wärmepumpe und einem Gas-Brennwertgerät – eine geeignetere Lösung ist. Diese Variante wird derzeit häufig umgesetzt und verspricht ein hohes Maß an Effizienz. Auch eine reine Gas-betriebene Lösung ist in vielen Fällen denkbar, denn die Entwicklung hält hier Alternativen bereit, die zukünftig genutzt werden können. Wasserstoff-, Biogas oder synthetische Gase sind realistische Energieträger. Zudem sind sie speicherbar und CO2-Neutral. Sie können demzufolge über die bestehende Infrastruktur des Erdgasnetzes zum jeweiligen Objekt transportiert werden.

Eine weitere Möglichkeit ist das Nutzen von Fern- und Nahwärmenetzen. Diese Variante wird heute schon vielfach angewandt und sorgt für hohe Energiespareffekte. Industrielle Abwärme ist hier das Stichwort. Über Jahrzehnte blieb diese Ressource ungenutzt. Heutige Rohr- und Dämmtechniken machen es möglich, diese Restwärme aus Produktionsprozessen mit einem hohen Wirkungsgrad nutzen zu können. Gleiches gilt für die Geothermie, die sich ebenfalls gut in Fern- und Nahwärmenetze integrieren lässt, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Dabei wird die Erdwärme in 2 km Tiefe genutzt und mittels Wärmepumpe auf das nötige Heizniveau angehoben.

Remeha hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen und weitere Wege zu begleiten und Planern sowie Fachhandwerkern mit seiner Expertise zur Seite zu stehen. Für die Energieversorgung gibt es laut dem Hersteller keine Patentlösung, als zukunftsfähigsten Weg sieht Remeha einen Mix von modernen Energieträgern. Dabei spielen besonders die Umweltenergie und natürliche Ressourcen eine entscheidende Rolle. Nur so können die Klimaziele vollumfänglich erreicht werden.

Weiterführende Informationen: https://www.remeha.de

Donnerstag, 07.03.2024

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