Erneuerbare Energien

Flexibel zu mehr Selbstversorgung

Mittwoch, 20.07.2022

Buderus Energiemanager „MyEnergyMaster“ arbeitet jetzt mit Wechselrichtern aller Hersteller zusammen.

Mit dem Buderus-Energiemanager „MyEnergyMaster“ verbinden Hausbesitzer und Anlagenbetreiber die Photovoltaikanlage mit der Buderus Wärmepumpe, senken ihre Stromkosten und nutzen mehr Eigenstrom. Das gelingt jetzt noch flexibler: War zuvor ein Wechselrichter von Fronius erforderlich, ist „MyEnergyMaster“ jetzt mit den Wechselrichtern aller Hersteller und damit mit jedem marktüblichen Photovoltaiksystem kompatibel. Möglich machen das „Power Meter“ und „Power Sensor“ – die beiden kompakten Geräte werden im System mit dem Router und dem Energiemanager „MyEnergyMaster“ vernetzt. Erhältlich sind die Geräte im Buderus-Paket inklusive erforderlichem „Bosch Smart Home Controller“ ab Juli 2022.

Bild zeigt Energiemanager von Buderus
Quelle: Buderus
Mit dem Buderus Energiemanager „MyEnergyMaster“ verbinden Hausbesitzer und Anlagenbetreiber die Photovoltaikanlage mit der Wärmepumpe, senken ihre Stromkosten und erhöhen den Eigenstromverbrauchsanteil.

PV-Strom intelligent nutzen

Der Buderus Energiemanager „MyEnergyMaster“ besteht aus der Smartphone-App „MyEnergyMaster“ (für iOS und Android) und dem Bosch Smart Home Controller. Mit dem Energiemanager nutzen Hauseigentümer den Strom aus ihrer Photovoltaikanlage optimal selbst, statt diesen ins Netz einzuspeisen: Er verteilt den PV-Strom intelligent im eigenen Smart Home. Die Erzeugung von Warmwasser und Heizwärme lässt sich so genau an die aktuelle Stromproduktion anpassen. Der selbst erzeugte Strom wird dann nicht nur elektrisch, sondern auch thermisch gespeichert.

Ist eine modulierende Wärmepumpe wie die „Logatherm WLW196i“ installiert, funktioniert das besonders effizient – dann passt „MyEnergyMaster“ die Wärmepumpenleistung stufenlos an, abgestimmt auf die verfügbare PV-Leistung. Das macht sich bezahlt: Mit dem Buderus Energiemanager „MyEnergyMaster“ und einem PV-System mit Batteriespeicher ist eine Selbstversorgung von bis zu 70 Prozent möglich.

Schnell installiert

„Bosch Power Meter“ und „Power Sensor“ kommen zum Einsatz, wenn der Wechselrichter nicht von Fronius ist. Die Installation ist unkompliziert: Der „Power Meter“ wird per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, der „Power Sensor“ über eine RS485-Schnittstelle mit dem „Power Meter“. Die Geräte lassen schnell mit wenig Aufwand in der Elektroverteilung installieren, in der sich auch der Zähler des Netzbetreibers befindet. Sie übernehmen unterschiedliche Funktionen: Der „Power Meter“ misst den Überschuss der Photovoltaikanlage und gibt die Information an den Energiemanager weiter. Der „Power Sensor“ misst die aktuelle Leistung des Wechselrichters. Dank eines Verbindungsassistenten lassen sich die Geräte komfortabel mit dem Buderus Energiemanager „MyEnergyMaster“ verbinden. Wer einen Fronius Wechselrichter und ein Fronius „Smart Meter“ nutzt, benötigt Bosch „Power Meter“ und „Power Sensor“ nicht. Unabhängig davon bietet Buderus auch für dieses System einen entsprechenden Inbetriebnahme-Service an.

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