Elektrische Fußbodenheizung

Freitag, 13.03.2020

Das Bild zeigt eine elektrische Fußbodenheizung
Quelle: Anna Riaboshapko, stock.adobe.com

Eine elektrische Fußbodenheizung in zwei Varianten erhältlich: Die sogenannte Speicherheizung wird mit dem gespeicherten Nachtstrom gespeist, während die Direktheizung sowohl Tagstrom als auch Nachtstrom nutzen kann. Weil das Angebot an Nachtstromtarifen stetig abnimmt, sind die Speicherheizungen als Auslaufmodelle zu verstehen. Zudem lässt sich eine Fußbodenspeicherheizung nicht manuell regeln. Unabhängig von der jeweiligen Stromzufuhr wird eine Elektro-Fußbodenheizung direkt unter dem Fußboden installiert. Je nach Modell umfasst eine Elektro-Fußbodenheizung Heizmatten oder Heizfolien, mit denen sich der Fußboden gleichmäßig erwärmen lässt. Zu den Vorteilen einer elektrischen Fußbodenheizung gehört eine schnelle Reaktionszeit, so sorgt eine solche Elektroheizung innerhalb kürzester Zeit für die Deckung des individuellen Wärmebedarfs. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Kostenaufwand für die Installation. So lassen sich die entsprechenden Heizmatten oder Heizfolien in der Regel schnell und unkompliziert verlegen. Das aufwändige Montieren von Heizungsrohren entfällt und der Aufwand für die regelmäßige Wartung reduziert sich auf ein Minimum. Dank der geringen Aufbauhöhe hält sich der Aufwand auch in Grenzen, wenn Hausbesitzer außerplanmäßig die Bodenheizung sanieren müssen. Wird die elektrische Fußbodenheizung als alleinige Hauptheizung genutzt, können durch eine dauerhafte Beheizung großer Räume die Stromkosten jedoch schnell in die Höhe steigen. Deshalb kommt die elektrische Fußbodenheizung häufig nur in bestimmten Bereichen des Hauses zum Einsatz, zum Beispiel im Badezimmer.

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