Optimales Anlagenwasser mit Reflex Lösungen

Mittwoch, 20.02.2019

Das dynamische Druckhaltesystem
Quelle: Reflex Winkelmann GmbH

Der richtige Anlagendruck hat direkte Auswirkung auf die Qualität des Wassers. Nicht selten wird Luft durch die Unterschreitung des Mindestbetriebsdrucks ins Anlagensystem gesogen. Damit eine fehlerhafte Druckhaltung erst gar nicht zu Luft- und Gaseinschlüssen führen kann und die Wärmeverteilung konstant zuverlässig ist, bieten sich dynamische Druckhaltesysteme wie der kompressorgesteuerte "Reflexomat" oder der pumpengesteuerte "Variomat" mit integrierter atmosphärischer Entgasung von Reflex Winkelmann an. Diese sorgen für die Einhaltung des Mindestbetriebsdrucks und dafür, dass Volumenschwankungen automatisch ausgeglichen werden.

Eine weitere wichtige Rolle in Bezug auf die Wasserqualität spielt die Luft- und Schmutzabscheidung, um Lebensdauer und Leistung eines Heizungssystems zu erhöhen respektive zu sichern. Denn Schmutz, Schlamm und Magnetit, als einem der hartnäckigsten Widersacher, reduzieren die Fähigkeit des Wassers, Wärme zu transportieren, erheblich. Durch den Einsatz von Abscheidern können bestmögliche Betriebszustände erreicht werden.

Komponenten der
Quelle: Reflex Winkelmann GmbH

Reflex hat dafür Lösungen im Produktportfolio, die dank mechanischer Abscheideverfahren und ohne den Einsatz von Hilfsenergie Schmutzpartikel und Mikroblasen bis zu einer Größe von fünf Mikrometern abscheiden. Bewährt in Bezug auf die zuverlässige Abscheidung von Schlamm und Schmutz aus Wasserkreisläufen hat sich der "Exdirt" von Reflex, der über integrierte Hochleistungsmagneten verfügt, wodurch Magnetit eliminiert und der Abscheidegrad gesteigert wird. Der "Exdirt" kann ohne Betriebsunterbrechung gereinigt und gewartet werden. Mit dem jüngst entwickelten Abscheider "Exdirt V" aus Stahl kommt die Technologie auch in einer vertikalen Leitung von DN 50 bis DN 150 zum Einsatz.

In Kombination mit den angesprochenen Schlamm- und Schmutzabscheidern nachweislich bewährt ist eine aktive Entgasung des Systems, wodurch eine bessere Wärmeübertragung gewährleistet ist, die Primärenergie einspart und damit die Betriebssicherheit erheblich erhöht wird. Im Wasser als wichtiger Systemkomponente gelten Gase als erhebliche Störfaktoren. Sie behindern die Strömung, schaffen Korrosionsrisiken und verringern den Wärmeaustausch in Heiz- oder Kühlkörpern. Stickstoff als Inertgas trägt zudem ganz besonders zu hydraulischen Problemen bei, indem dieser sich im Anlagenwasser permanent anreichert. Zur Vermeidung und Prävention all dieser Schwierigkeiten im System ist eine umfassende Entgasung zu empfehlen.

Eine
Quelle: Reflex Winkelmann GmbH

Heute setzen viele Planer und Fachhandwerker dabei auf eine "Servitec" Vakuum-Sprührohrentgasung, mit der sich – unter anderem bedingt durch einen hohen Wirkungsgrad – ein großer Wasserinhalt effektiver entgasen lässt. Die "Servitec"-Reihe für Industrie- und Gewerbeanlagen wurde vor kurzem um die "Servitec Mini" erweitert, die bei Kleinanlagen bis 100 kW ein Energiesparpotential von bis zu 10,6 Prozent ermöglicht.

Um Ablagerungen oder Kalk zu verhindern, ist zudem eine bestmögliche Entsalzung und Enthärtung des Anlagenwassers notwendig. Reflex hat dafür eine Wasseraufbereitungsarmatur im Programm: "Fillsoft" übernimmt die Funktion der Wasserenthärtung, um Steinbildung vorzubeugen, "Fillsoft Zero" liefert durch den Mechanismus der Vollentsalzung und gleichzeitiger Enthärtung einen optimalen Korrosionsschutz.

Weiterführende Informationen: https://www.reflex.de/

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