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Lüftung

Neues von der Wohnraumlüftung - Teil 1

Samstag, 27.05.2017

­Fränkische Rohrwerke: Erweitertes KWL-Produktprogramm

Mit dem "profi­air classic"-Luftdurchlass "plus" haben die ­Fränkische Rohrwerke ihr KWL-Produktprogramm erweitert. Er ist in den Nennweiten 75 und 90 mm sowie jeweils in einer langen und kurzen Ausführung verfügbar.

Ein strömungsoptimierter Abgangsstopfen schützt vor Schmutzablagerungen und Luftverwirbelungen im Inneren des Luftdurchlasses.

Die neuen Luftdurchlässe liefert das Unternehmen nun in schwarz, damit sie hinter den Designgittern der "profi-air starline"-Serie nicht auffallen. Diese sind in 20 Varianten erhältlich und fügen sich harmonisch in jede Wohnumgebung ein.

Grafik des
Quelle: Fränkische
Der "profi air classic"-Luftdurchlass "plus" ist in den Nennweiten 75 und 90 mm sowie jeweils in einer langen und kurzen Ausführung verfügbar.

Zwei neue Regulierelemente erleichtern weiter das Einstellen von Lüftungsanlagen:

Der "profi-air Regulator Compact" ermöglicht es, die gewünschte Luftmenge an einem der Designgitter aus der "Compact"-Serie einzustellen. Der "profi­air classic Regulator" sitzt direkt in der Verteileranschlusskupplung, der Luftvolumenstrom wird manuell durch Drehen eingestellt.

Neu ist außerdem der "profi-air classic"-Betonschalungsdeckel "plus", mit dem Installateure den Luftdurchlass in Ortbetonschalungsdecken befestigen.

Dazu fixieren sie den Deckel zunächst an der gewünschten Stelle, rasten den Luftdurchlass ein und befestigen die Rohre. Ist der Beton eingegossen und die Schalung abgenommen, entfernen Handwerker einfach den Deckel mit einem Hammer und setzen das gewünschte Ventil oder Designgitter davor.

Weitere Informationen unter www.fraenkische.com

getAir: "SmartFan S" für die dezentrale Wohnraumlüftung

Der neue "SmartFan S" für die dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung aus dem Hause getAir fördert Luftvolumenströme zwischen 18 und 46 m³/h – bei kompakten Abmessungen von 200 x 200 x 45 mm (B x H x T).

Zum Einbau bedarf es einer Kernbohrung von 162 mm Durchmesser bei einer Mindestwandstärke von 280 mm.

An warmen Tagen erkennt das Gerät mittels Sensor die sonnenabgewandte Seite (Schattenseite) des Hauses und springt automatisch in den Modus "Durchlüftung", um so kontinuierlich für eine natürliche Kühlung der Räume zu sorgen.

Grafik des Aufbaus des Lüftungsgeräts
Quelle: getAir
Das Lüftungsgerät "Smart Fan S" hat integrierte Messfühler (Temperatur, Feuchte) und reguliert seinen Betrieb entsprechend selbstständig.

Der "SmartFan S" verfügt über integrierte Messfühler (Temperatur, Feuchte) und kann seinen Betrieb entsprechend selbstständig regulieren.

Für zeitgemäßen Wohnkomfort sorgt auch die Steuerung, wahlweise über eine "Touch"- oder "LED"-Einheit in der Größe eines Lichtschalters oder via App. Weiterhin ist es möglich, Einstellungen manuell am Gerät selbst vorzunehmen – vier Lüfterstufen stehen den Nutzern zur Auswahl.

Kommt die "Touch"-Steuerung zum Einsatz, ist es jedoch möglich, von einer automatischen Zonenregulierung zu profitieren: Das bedeutet, dass alle Räume, die mit einer dezentralen "SmartFan S"-Einheit ausgestattet sind, einer Steuerungsgruppe zugeordnet werden können.

Bis zu drei solcher Gruppen sind definierbar und können dann jeweils individuell ­eingestellt werden. Damit stimmen sich die Sensoren der "SmartFan S"-Geräte innerhalb einer zusammengeschalteten Zone automatisch ab und arbeiten zusammen, um auf die dort gegebenen Bedürfnisse zu reagieren.

Weitere Informationen unter www.getair.eu

Vallox: "All-in-all"-Lösung für die Luftverteilung

Die Heinemann GmbH mit Sitz in Dießen am Ammersee hat umfirmiert und heißt jetzt Vallox GmbH. Als Dachmarke vereint das Unternehmen mit 25-jähriger Erfahrung im Markt für Lüftungstechnik weiterhin die Produktsortimente "Vallox", "ValloFlex" und "Allaway".

Aktuell hat Vallox mit der "Flat Box" eine "All-in-all"-Lösung in Sachen Luftverteilung im Geschosswohnungsbau bzw. Mehrfamilienhaus vorgestellt.

Bei Lüftungsanlagen mit einem gebäudezentralen Lüftungsgerät, wie zum Beispiel einem "Vario"-Gerät aus der Vallox-"Commercial Line", werden mit Hilfe der neuen "Flat Box" einzelne Wohnungen mit ­Außenluft versorgt. Sie vereint in einem kompakten Modul vier elementare Bauteile: Volumenstromregler, Schalldämpfer, Verteiler und Steuerung.

Grafik der Funktionsweise der
Quelle: Vallox
Bei Lüftungsanlagen mit einem gebäudezentralen Lüftungsgerät werden mit Hilfe der "Flat Box" einzelne Wohnungen mit Außenluft versorgt.

Die "Flat Box" wird sowohl in der abgehängten Decke als auch in der Vorwandinstallation der jeweiligen Wohneinheit eingebaut. Der Wohnungseigentümer oder Mieter hat also lediglich das Bedienteil sichtbar in seiner Wohnung montiert. Von dort aus wählt er zwischen drei Betriebsarten: Manuell, Automatik oder Zeitprogramm. Die "Flat Box" ermöglicht damit eine große Planungs- und Ausführungssicherheit.

Die Konfiguration wird im Vorfeld auf Basis der Planung erstellt und vor Ort per USB in die "Flat Box" integriert – Änderungen der Parameter seien jederzeit möglich.

Weitere Informationen unter www.vallox.de

Helios: Die "KWL MultiZoneBox"

Die "KWL MultiZoneBox" aus dem Hause Helios Ventilatoren vereint die Funktionen einer Volumenstrom-Regelung, Schalldämmung und Luftverteilung in ­einer kompakten Einheit – und das für Zu- und Abluft.

In Kombination mit einem gebäudezentralen ­Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung sorgt die "MultiZoneBox" so für eine bedarfsgerechte Be- und Entlüftung in jeder Wohn- oder Gewerbeeinheit. Darüber hinaus verfügt sie über eine individuelle Regelung und ermöglicht dadurch eine den Wünschen der Nutzer angepasste Luftmenge.

Grafik der Funktionsweise der
Quelle: Helios Ventilatoren
Während bei der herkömmlichen Installation zwei Volumenstrom-Regler, zwei Schalldämpfer und zwei Luftverteilerkästen benötigt werden, vereint die "KWL MultiZoneBox" alle Komponenten in einer Einheit.

Insgesamt vier Typen decken die praktischen Aufgabenstellungen anwendungsspezifisch ab und ermöglichen nicht nur eine horizontale Installation in der abgehängten Decke, sondern wahlweise auch vertikal in der Wand.

Die Steuerung der "Multi-Zone-Box" erfolgt über ein "Eco"-Bedienteil oder über ein hochwertiges Touch-Panel. Durch die integrierte Steuerungs- und Konfigurations-Software kann die Inbetriebnahme, nach Angabe des Herstellers, in nur wenigen Minuten erfolgen. Die Einbindung in eine Gebäudeleittechnik ist ebenfalls möglich. Optional ist ein Mischgassensor (VOC) erhältlich.

Weitere Informationen unter www.heliosventilatoren.de

Von Jörg Gamperling
Chefredaktion HeizungsJournal
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