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Wärme

Mobile Heizzentralen bieten Sicherheit und Flexibilität

Freitag, 11.07.2014

Mit welchen Leistungen kann man sich im Markt vom Wettbewerb unterscheiden?

Hecker (Heizkurier):

Wir bei Heizkurier helfen unseren Partnern im SHK-Handwerk sowie Planern und Architekten, erfolgreich am Markt zu sein. Das schaffen wir, indem wir mit unserem flächendeckenden Außendienstnetz ganz nah beim Kunden sind und einen optimalen Service zu bestmöglichen Konditionen bereitstellen.

Ein Servicebeispiel sind unsere kostenfreien Rechner für die erforderliche Heizleistung zur Estrich- und Bautrocknung auf unserer Homepage unter www.heizkurier.de. Zudem reagieren wir schnell auf Kundenwünsche und neue Entwicklungen. Aktuelle Beispiele sind unser neues Frischwassermodul sowie die intelligente Regeleinheit für gewährleistungssichere Estrichtrocknung. Der Erfolg unserer Kunden liegt uns am Herzen. Unsere Kunden danken es uns durch ihre Treue.

Hahn (Hotmobil):

Mobile Heizzentrale von Hotmobil.
Quelle: Hotmobil
Für den Arbeitsalltag bedeutet mobile Energieversorgung Zeitgewinn, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.

Mit leistungsstarkem Service, dem Einsatz moderner und effizienter Technik und einer flächendeckenden Verfügbarkeit. Hotmobil zählt mit weit über 800 eigenen mobilen Anlagen in den Bereichen Wärme, Kälte und Dampf zu den führenden Vermietern in Deutschland. Mit zehn eigenen Niederlassungen im Bundesgebiet und kompetenten Fachberatern, die rund um die Uhr erreichbar sind, ist Hotmobil besonders serviceorientiert und leistungsfähig aufgestellt. Zu jeder mobilen Energiezentrale gehört ein kundenfreundliches Mietpreiskonzept. Wichtige Kriterien sind die exakte, verbindliche Vorkalkulation sowie die taggenaue Abrechnung.

Ein weiterer Service ist die optionale Übernahme der kompletten Betriebsführung während der Mietzeit, zu der unter anderem das Nachbetanken der Anlage zählt. Neben der Entwicklung zum Komplettanbieter war es für uns stets ein Bestreben, auch in der Tiefe mit einem innovativen wie praxisnahen Sortiment zur ­Vermietung zu überzeugen. Dafür bringen wir die entsprechenden Voraussetzungen mit, denn neben dem Vermietungsgeschäft sind wir auch in der Anlagenkonzeption und -produktion tätig.

Lutzenberger (Mobiheat):

Hier ist sicherlich als erstes unser weit reichender Servicegedanke zu nennen. Wir sehen uns als Wärmedienstleister und wollen den Fachmann unterstützen. Deswegen bieten wir einen umfassenden Service zu unseren Elektroheizmobilen, zu den Heizmobilen und -containern sogar ein Rundum Sorglospaket, das von Anlieferung über Aufbau, Installation und Inbetriebnahme bis hin zur Übergabe an den Verantwortlichen reicht. Wir fahren erst, wenn die Anlage wirklich problemlos läuft und sind 24 Stunden mit Notrufservice erreichbar.

Zudem unterscheiden wir uns von Mitbewerbern durch absolute Transparenz in den Preisen. Durch unsere Preisliste sind z.B. Leistungen bis 6 MW klar kalkulierbar. Sogar ein Online-Angebot ist unter www.mobile-heizzentrale-mieten.de vorab abrufbar, das auch die Verfügbarkeit der An­lagen zeigt. Es gibt also keine Engpassstrategie.

Außerdem verfolgen wir einen umfassenden Qualitätsanspruch, den wir nicht nur durch die ständige Überarbeitung unserer Produkte erfüllen möchten, sondern auch durch unseren besonderen Weg des dreistu­figen Vertriebswegs über den Fach­großhandel, der von uns kontinuierlich hohe Qualität fordert. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist unser großer Maschinenpark mit mehr als 300 Elektroheizmobilen, mehr als 300 Heizmobilen und -containern (150 bis 2.000 kW) sowie 100 Frischwasserstationen.

Zudem haben wir durch den neu geschaffenen "zwei mm energiepool" zusätzliche weit reichende Lieferkapazitäten. Zahlreiche mobile Heizcontainer mit einer Leistung von 1 bis 2 MW stehen dort als Energiepool zum Abruf bereit. Ziel des Verbunds, der von Mobil in Time und Mobiheat ins Leben gerufen wurde, ist es, die Versorgungssicherheit in Europa auf diese Weise zu erhöhen, aber vor allem auch das Thema der mobilen Energie an sich weiterzuentwickeln. Das heißt, die Festlegung gemeinsamer Standards, Normen und Richtlinien für diese Branche voranzutreiben, um die Sicherheit der mobilen Energie weiter zu erhöhen.

Doriguzzi (Mobil in Time):

Als einziger Anbieter mit eigenen Firmen in den drei deutschsprachigen Ländern sowie den Medien Kälte, Wärme und Dampf aus einer Hand unterscheiden wir uns maßgeblich vom Wettbewerb. Auch das neu gegründete Kompetenzzentrum für mobile Energie, welches Fachingenieurabteilungen für Vermietung, Planung und Verkauf vereint, ist in der Branche einzigartig. Mit der Übernahme der Astebo Generalvertretung hat sich Mobil in Time Anfang 2012 um ein weiteres Spezialgebiet im Bereich Heißwasser und Dampf vergrößert.

Und natürlich zeigt auch der neu gegründete "zwei mm energiepool", welcher zusammen mit Mobiheat ins Leben gerufen wurde, dass wir uns selbst und die Branche ständig weiterentwickeln möchten. Der Pool umfasst zahlreiche mobile Heizzentralen im Bereich 1 bis 2 MW, auf den die beiden Mitglieder Zugriff nehmen. Einerseits führt der Zusammenschluss zu maximaler Versorgungssicherheit und erhöhter Einsatzbereitschaft für den Kunden. Andererseits werden wir über den Austausch neue Sicherheitsstandards und Normen für die Branche definieren, Innovationen entwickeln und eine stetige Verbesserung der Dienstleistung am Markt er­zielen.

Effizienz, Umweltschutz und Hygiene sind im Bereich Heizung sowie Trink- und Brauchwasserbereitung von elementarer Bedeutung. Wieweit sind diese Themen auch für mobile Lösungen von Relevanz?

Hecker (Heizkurier):

Hygiene ist sehr wichtig und wird insbesondere seit den Vorfällen in Warstein groß geschrieben. Heizkuriere arbeiten nach dem Prinzip des Wärmetauschers und werden immer häufiger auch zur thermischen Desinfektion eingesetzt. Auch prophylaktisch, so z.B. in Krankenhäusern, Altenheimen, Kindergärten oder der Lebensmittelindustrie.

Unsere Geräte und Schläuche reinigen wir regelmäßig nach einem vom Hygiene Institut geprüften Verfahren. Auch in Sachen Umweltschutz sind mobile Heizanlagen vielfach einen Schritt voraus. Da sie stets auf dem neusten technischen Stand sind, verfügen sie über eine exzellente Energieeffizienz. Große Effizienzpotentiale der heizkuriere liegen im Bereich der Bau- und Estrichtrocknung sowie im Hinblick auf höhere Flexibilität und Zeitersparnisse bei Neubau und Sanierung.

Hahn (Hotmobil):

In unserer Unternehmensphilosophie ist die kontinuierliche Verbesserung aller Prozesse festgeschrieben. Um dies für Kunden glaubhaft und transparent zu machen, ist das Unternehmen Hotmobil durch den TÜV Süd nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Fortgesetzt wurde dieses Bestreben mit der Einführung des Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001:2004 im Sommer 2012.

Mit diesen beiden freiwilligen und anerkannten Auditierungen sichert sich Hotmobil die Alleinstellung unter den Anbietern mobiler Wärme-, Kälte- und Dampfanlagen – konsequent ausgerichtet an den Bedürfnissen der Kunden.

In Sachen Effizienz und Umweltschutz spielt auch der zuvor erwähnte Anwendungsbereich Winterbauheizung eine Rolle: Für diesen Einsatzbereich setzt Hotmobil auf wassergeführte Heizsysteme, die nach dem Prinzip einer Warmwasser-Zentralheizung sowie im Inneren des Gebäudes mit mobilen Lufterhitzern arbeiten. Durch bessere Wirkungsgrade und bedarfsgerechte Regulierbarkeit lässt sich damit für Winterbauheizungen eine Reduzierung der Brennstoffkosten im Bereich von mindestens 20 bis über 45 Prozent erzielen.

Schäffer (Mobiheat):

Zuallererst muss man ehrlich sagen, dass in der mobilen Wärme die 100-prozentige Betriebssicherheit an oberster Stelle steht. Die Anlagen müssen so widerstandsfähig sein, dass sie im Notfall auch unter schwierigsten Anlieferungsbedingungen funktionieren. Deshalb ist die ­Arbeit an umweltschonenden mobilen Wärmeversorgern auch nicht so schnell umsetzbar wie im stationären Heizungsbereich. Aber wir ­arbeiten konsequent daran. Momentan können wir bereits ein Pelletsheizmobil als CO2-neutrale mobile Wärme vorweisen.

Mobile Heizzentrale von Mobiheat.
Quelle: Mobiheat
Mobile Heizzentralen sind zuverlässige Modernisierungshelfer.

Die Hygiene ist natürlich auch in der mobilen Warmwasserbereitung ein großes Thema für uns. Wir arbeiten beim Einsatz unserer Trinkwasserstationen nach höchsten hygienischen Standards. Die Wärmetauscher werden nach jedem Einsatz mit einem speziellen Mittel gereinigt. Beim Einsatz vor Ort wird wasserseitig zuerst eine Desinfek­tion mit 70 °C durchgeführt, um die Keime abzutöten. Erst dann wird mit unserer Station die mobile Warmwasserversorgung aufgenommen. Diese Vorgänge werden in einem Prüfbuch verzeichnet. Das Durchlauferhitzer-Prinzip der Stationen garantiert im Betrieb 100 Prozent hygienisches und frisches Brauchwasser und verhindert die Vermehrung von Legionella-Bakterien im Warmwasserkreislauf des Gebäudes.

Ginter (Mobil in Time):

Diese Themen sind vor allem für die mobile Energiebranche wichtig. Als Hersteller und Vermieter mobiler Energie ist es uns ein großes Anliegen, unsere Verantwortung gegenüber Natur und Umwelt wahrzunehmen. Obwohl in Deutschland noch nicht Vorschrift, setzt Mobil in Time schon seit Jahren aus Eigeninitiative ausschließlich auf NOx reduzierte Brennwerttechnik. All unsere mobilen Heizzentralen sind mit Low-NOx Brennern ausgestattet und garantieren dadurch einen umweltfreundlicheren Betrieb.

Vor zwei Jahren haben wir die ECOline ins Leben gerufen und seither diverse daraus entstandene Entwicklungen in Serie geschickt. Im Wärmebereich steht ECOline für eine umweltfreundliche, wirtschaftliche und effiziente Nutzung der wertvollen Ressource Öl.

Die neueste Entwicklung, das Heizmobil HM ECO UltraOil (erhältlich in den Leistungsgrößen 100, 200 und 300 kW) ist mit einem Öl-Brennwertkessel von Hoval ausgestattet und bietet neben einem verbesserten Wirkungsgrad, optimierter Kondensation und einem geringerem CO2-Ausstoß eine um 15 Prozent höhere Energie-Effizienz als herkömmliche mobile Heizzentralen.

Neben Umweltschutz spielt im Umgang mit mobiler Wärme auch die Einhaltung der Hygienevorschriften eine wichtige Rolle. Anbieter müssen beispielsweise darauf achten, dass Trinkwasserschläuche bei ­jedem Einsatz den hygienischen Anforderungen gerecht werden.

Von Robert Donnerbauer
Redaktion, Heizungs-Journal Verlags-GmbH
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