Wärme

Interview mit Fabio Doriguzzi, Marcel Ginter und Stefanie Cierocki, Geschäftsführer Mobil in Time GmbH

Dienstag, 18.07.2017

Herr Doriguzzi, mit welchen Leistungen bzw. Dienstleistungen kann man sich im Markt vom Wettbewerb unterscheiden?

Doriguzzi:

Hierbei steht bei uns Innovationskraft, gepaart mit Qualität, im Vordergrund. Als Kompetenzpartner für mobile Energie versuchen wir, unseren Kunden immer auf Augenhöhe zu begegnen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und die Lösungen zu antizipieren.

Als wir vor über 20 Jahren aufbrachen, den Markt für mobile Heizzentralen zu gestalten, hat man uns noch belächelt. Wir sind uns in all den Jahren treu geblieben und gehen mit Passion und Freude an die neuen und sich verändernden Herausforderungen der Branche heran.

Welche Produkte laufen bei Mobil in Time gerade besonders gut? Wie entwickeln sich die nachhaltigeren Produkte, wie zum Beispiel die "Pellfix"-Warmluftheizung?

Doriguzzi:

Wir sind breit aufgestellt in den Bereichen Wärme, Kälte, Luft und Dampf und richten unsere Aktivitäten nach den Erfordernissen des Marktes aus. Die klassische Aufteilung: Wärme im Winter und Kälte im Sommer, wie sie aus der Anfangsphase der Branche bekannt ist, gibt es so eigentlich nicht mehr. Maßgebend ist immer noch das Wetter und nicht die Jahreszeit.

Generell kann man sagen, dass bei tiefen Temperaturen nach wie vor vermehrt Wärme nachgefragt wird. Dies hat sich zuletzt beim Wintereinbruch im April 2017 gezeigt. Im Gegenzug wird bei warmen Außentemperaturen tendenziell eher Kälte gefordert.

Seit der Markteinführung unserer "Pellfix"-Warmluftheizung im Sommer 2015 hat die Nachfrage bei uns stetig zugenommen, weshalb wir großes Poten­tial sehen und auch an neuen "Pellfix"-Modellen für die Heizsaison 2017/2018 arbeiten.

Herr Ginter, Effizienz, Umweltschutz und Hygiene sind im Bereich Heizung sowie Brauchwarmwasserbereitung von elementarer Bedeutung. Wieweit sind diese Themen auch für mobile Lösungen von Relevanz?

Ginter:

Schon früh haben wir erkannt, dass der Umweltgedanke und die Hygiene immer relevanter werden. Mit unserer "ECOline" bieten wir deshalb eine besonders umweltschonende Produktelinie an, mit dem Ziel, die Umweltbelastungen auf ein Minimum zu reduzieren und die Energieeffizienz auf das Maximum zu steigern.

Die Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energieträgern ist auch bei mobilen Lösungen schon lange nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Mobil in Time versteht sich als Innovationsführer und hat mit der Pelletbetriebenen "Pellfix", als eine der ersten Firmen überhaupt, eine nachhaltige, mobile Warmluftheizung auf den Markt gebracht.

Eine
Quelle: Mobil in Time
Die "Pellfix"-Pellet-Warmluftheizungen lassen sich zum Beispiel als Bau- und Fassadenheizung, in der Bautrocknung, zur Heutrocknung, zum Beheizen von Veranstaltungszelten, Produktions- und Lagerhallen sowie Gewächshäusern einsetzen.

Die "Pellfix" ist die erste mobile Warmluftheizung auf Rädern, welche sicher und zuverlässig Holzpellets als Energieträger verwendet, um nachhaltig, effizient und wirtschaftlich Warmluft zu erzeugen. Die einfach handhabbaren Geräte lassen sich zuverlässig einsetzen zum Beispiel als Bau- und Fassadenheizung, in der Bautrocknung, zur Heutrocknung, zum Beheizen von Veranstaltungszelten, Produktions- und Lagerhallen, Gewächshäusern.

Seit über eineinhalb Jahren ist gemäß der ErP-Richtlinie der Europäischen Union (ErP = Energy-related Products) die Energieverbrauchskennzeichnung für Heizgeräte, Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher verpflichtend. Herr Ginter, welche Konsequenzen hat die EU-Richtlinie denn für mobile Heizanlagen?

Ginter:

Die ErP-Richtlinien sind grundsätzlich eine gute Sache und ermöglichen dem Endverbraucher eine Vergleichbarkeit des Energieverbrauches. Sinnvoll ist das vor allem bei stationär betriebenen Anlagen, da der Endkunde ein relativ einfaches Beurteilungsmerkmal erhält.

Bei unseren mobilen Heizanlagen richten wir uns nach den Vorgaben des Marktes und setzen neue und innovative Techniken ein, die helfen, den Energieverbrauch zu senken.

Weiterführende Informationen: https://www.mobilintime.com

Von Jörg Gamperling
Chefredaktion HeizungsJournal
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