HeizungsJournal – Heft 11, November 2015
Dass beim "Hydraulischen Abgleich" noch einiges im Argen liegt, weiß die SHK-Branche. Lösungsorientiert und umfangreich wird in Ausgabe 11/2015 deshalb über das Dauerbrenner-Thema diskutiert. Hervorzuheben sind außerdem die Berichterstattung zum HeizungsJournal-Expertentreff "Software für Gebäudetechnik" sowie ein praxisorientiertes Interview zur Messtechnik in raumlufttechnischen Anlagen.
Artikel aus diesem Magazin
Die Erwartungen in den Expertentreff „Software für Gebäudetechnik“, welcher Mitte September 2015 stattfand, waren groß.
Denn der vorherige HeizungsJournal-Expertentreff „Wohnraumlüftung“ (s. HeizungsJournal 9/2015, S. 12 ff.) kam sowohl bei den beteiligten Herstellern als auch bei den Lesern gut an.
Themen dieses Expertentreffs sind die Digitalisierung der Bauindustrie sowie der Gewerke der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA), aktuelle Entwicklungen der Branche und Software-Innovationen.
In maschinellen Wohnraumlüftungen ist die integrierte Wärmerückgewinnung eine notwendige Zusatzfunktion. Denn damit können die immer weiter verschärften Anforderungen der EnEV erfüllt werden.
Braucht es aber in den Anlagen zur Wohnraumlüftung auch eine Feuchterückgewinnung? Bei dieser Frage herrscht noch Unsicherheit.
Unter dem Gesichtspunkt des Komforts lautet die Antwort ja. Was dabei entscheidend für gleichzeitige Energieeffizienz und Zufriedenheit ist: die Wahl der Technik.
Ungleichmäßige Wärmeverteilung und Strömungsgeräusche sind klassische Anzeichen für einen fehlenden hydraulischen Abgleich einer Heizungsanlage. Unzufriedene Verbraucher sind die Folge. Doch trotz vielfacher Verpflichtung, in der Praxis ist nur ein Bruchteil aller Heizungsanlagen entsprechend einreguliert.
„Zu kompliziert“ lautet eine häufige Entschuldigung, besonders bei der Modernisierung von Altanlagen. Dabei bietet die Industrie vielfältige Lösungen zur Unterstützung des Fachhandwerks.
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