Hallenheizung neu – Investition null

Dienstag, 03.12.2019

Eine Industriehalle.
Quelle: Kübler Energiesparende Hallenheizungen

Rund 32 % der rund 420.000 Industrie- und Gewerbehallen in Deutschland sind mit technisch veralteten Heizanlagen ausgestattet, die unnötig die Umwelt mit vielen Millionen Tonnen CO2 belasten. Der Grund: Viele Unternehmen scheuen die Investitionskosten und Abschreibungen solange die alte Heizung noch ihren Dienst tut.

Doch dies muss nicht sein. Wie die Industrie ohne Investitionskosten nicht nur viele Tonnen CO2 einsparen, sondern gleichzeitig auch Gewinne erzielen kann, zeigt das neuartige, ökologisch wie ökonomisch innovative Produkt "HeizWerk" der Kübler GmbH Ludwigshafen zur Beheizung von Industrie- und Großhallen. Das u.a. mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Unternehmen stattet die Hallen mit modernster und effizientester Kübler-Infrarot-Heiztechnik aus – eine Schlüsseltechnologie, ohne die in Hallen die Klimaschutzziele nur schwer erreichbar wären und die heute schon die für das Jahr 2030 im Klimaschutzplan der Bundesregierung festgelegten CO2-Reduzierungen erreicht. Dazu sind im festen Mietpreis auch das Betriebs- sowie Wartungsmanagement enthalten. Die Unternehmen sparen nicht nur die Investitionskosten in neue Heizungsanlagen und die anfallenden Nebenkosten wie Personal und Instandhaltung; dank nachhaltiger Infrarot-Schlüsseltechnologie liegen die "HeizWerk"-Kosten in der Regel sogar unterhalb der jährlichen Gesamtkosten der bisherigen Altheizungen.

Eines der ersten "HeizWerk"-Projekte, ein 8.500 qm-Hallenkomplex, zeigt nach 12 Monaten eine Gesamteinsparung von 61,9 % Primärenergie, was einer Reduzierung von 457,5 Tonnen CO2 entspricht. Nach Abzug der "HeizWerk"-Jahresrechnung blieb dem Hallenbetreiber in der GuV ein Gewinn von 45.000 EUR.

"HeizWerk" löst den Investitionsstau bei Hallenheizungen

Der Ersatz von veralteten, unwirtschaftlichen Heizungen in Hallengebäuden war bisher nur durch den Kauf einer neuen Anlage, verbunden mit hohen Investitionen, möglich. "Es ist verständlich, dass Unternehmen ihre Investitionsprogramme vornehmlich auf die Optimierung von Produktion und Prozessen ausrichten, weniger auf modernste Heizanlagen", weiß Thomas Kübler, Gründer und Chef der Kübler HeizWerk GmbH in Ludwigshafen. "Zudem passen größere Investitionen mit den Abschreibungsfristen gerade bei abflauender Konjunktur nicht in die Finanzplanung vieler Unternehmen." Und die klimapolitisch dringend notwendigen CO2-Reduzierungen stehen dann auch nicht mehr primär im Fokus.

Die Steuerungseinheit einer Hallenheizung.
Quelle: Kübler Energiesparende Hallenheizungen

"Über ein Fünftel der CO2-Emissionen in Deutschland entsteht in den Bereichen Industrie/Gewerbe, das dürfen wir nicht mehr bagatellisieren. Energieeffizienz gehört seit jeher zur Kübler DNA, diese erweitern wir jetzt mit einer neuen Dimension von Kosteneffizienz in unserem Produkt 'HeizWerk'." Intensiv haben sich Thomas Kübler und sein Ingenieurteam mit dieser Aufgabe beschäftigt und Ökologie und Ökonomie für Heizanlagen in Industrie- und anderen Hallengebäuden neu definiert. "'HeizWerk' ist nach unserer Erfahrung die einfachste, wirtschaftlichste und klimafreundlichste Systemlösung, künftig den Investitionsstau in der energetischen Sanierung von Großraumheizungen in Hallen abzubauen, die noch immer von unwirtschaftlichen Altanlagen mit hohem CO2-Ausstoß befeuert werden."

"HeizWerk": Mit Klimaschutz Geld sparen

"HeizWerk" ist ein Dienstleistungsangebot mit "360 Grad Sorglos Paket". Es beinhaltet alle Leistungen von der Analyse hallenspezifischer Energieflüsse, über Planung, Engineering, sowie den Einbau modernster, energiesparender Kübler Infrarot-Schlüsseltechnologie bis zum kompletten Betriebsmanagement. Die Unternehmen haben keine Investitionen, keine Abschreibungen, keinen Betriebsaufwand – sie zahlen nur den Energieverbrauch und die vereinbarte Anlagenmiete. Unter dem Strich bedeutet dies: Die Betreiber sparen signifikante Geldsummen pro Jahr, wie erste Modellanlagen jetzt beweisen. Und: Sie haben ein langfristig ökologisches Hightech-Produkt, denn die Kübler Infrarot-Heizungen unterschreiten bereits heute die für 2030 im Klimaschutzplan der Bundesregierung vorgesehenen CO2-Reduzierungen von 55 % (1990: 100 %), was natürlich auch einen positiven Effekt auf den kommenden CO2-Preis von zunächst 10 Euro/ t Emission hat.

Logo der Firma Kübler.
Quelle: Kübler

Lesen Sie hier den ganzen Projektbericht!

Weiterführende Informationen: https://www.kuebler-hallenheizungen.de/

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