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Wärme

Führende Hersteller berichten über aktuelle Themen der Heizungsbranche

Freitag, 27.03.2015

Das vergangene Jahr bot für die Heizungsindustrie in Deutschland wieder ein Wechselbad der Gefühle. Einer leichten Belebung zu Jahresbeginn folgte dann doch noch Ernüchterung. Besonders die erneuerbaren Energien blieben hinter den Erwartungen zurück. Doch bieten die vorhandenen Technologien Hoffnung für die Zukunft. Diese wird dabei immer mehr auch geprägt durch europäische Richtlinien, ob mit Mindest­anforderungen an die Energieeffizienz oder mit vorgeschriebenen Energielabeln. Eine Einschätzung der aktuellen Lage in der Heizungsbranche gaben dem HeizungsJournal diesmal:

  • Uwe Glock, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch Thermotechnik,

  • Sten Daugaard-Hansen, Geschäftsführer von August Brötje,

  • Peter Gerner, Mitglied der Geschäftsleitung der Hoval Gruppe,

  • Dr. Marc Andree Groos, Geschäftsführer von Vaillant Deutschland und Regionaldirektor Zentraleuropa der Vaillant Group,

  • Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer von Viessmann Deutschland, sowie

  • Bernhard Steppe, Sprecher der Geschäftsleitung von Wolf

Der Absatz an Wärmeerzeugern ist in Deutschland in 2014 wieder geschrumpft. Wie haben Sie das Marktgeschehen erlebt?

Glock (Bosch Thermotechnik):

Uwe Glock
Quelle: Bosch Thermotechnik
Uwe Glock, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch Thermotechnik.

Der Markt ist stark in Bewegung. Zum einen führen die ständigen Diskussionen über das "richtige" Energiesparen bei den Konsumenten zu Verunsicherung, zum anderen beeinflussen ein warmer Winter 2013/2014, sinkende Energiepreise, angekündigte steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, aber auch die Russland-Krise das Konsumentenverhalten. Die Folge ist Zurückhaltung bei Investitionsentscheidungen rund um das Thema Energieeffizienz im Gebäudebereich. Diese Bewegungen haben die Geschäftsentwicklung in Europa und damit auch in Deutschland im Jahr 2014 geprägt. Trotzdem ist es uns gelungen, unsere Marktposition in allen Ländern weiter auszubauen.

Daugaard-Hansen (Brötje):

Sten Daugaard-Hansen
Quelle: Brötje
Sten Daugaard-Hansen, Geschäftsführer von August Brötje.

Das Jahr 2014 ging für uns richtig gut los. Überhaupt war die Stimmung im Markt gut. Die Randbedingungen waren von vielen Seiten sehr positiv, zum Beispiel ein gut ausgerüstetes Marktanreizprogramm, die KfW-Fördermittel für Einzelmaßnahmen und die niedrigen Zinsen. Allerdings waren wohl die Aufträge am Anfang des Jahres noch Überhänge aus 2013, die aufgrund des milden Winters bereits im Januar und Februar umgesetzt wurden. Danach hat der milde Winter beim Endkunden das Gefühl ausgelöst, dass der Heizkessel seinen Dienst wohl noch gut leistet. Häufig gab es Rückerstattungen von den Abschlagszahlungen der Gasrechnung oder der Öl-Tank war noch überraschend gut gefüllt. Letztlich haben die alten Heizkessel noch durchgehalten, die vielleicht bei kälterer Witterung ihre Lebensdauer überschritten hätten. Am Ende muss man sagen, dass wir mit dem Jahr zufrieden sein können, wir hatten uns allerdings ursprünglich mehr vorgestellt.

Gerner (Hoval):

Peter Gerner
Quelle: Hoval
Peter Gerner, Mitglied der Geschäftsleitung der Hoval Gruppe.

Im Gegensatz zu Ländern wie der Schweiz und Österreich ist unser Marktanteil in Deutschland noch relativ gering. Unser Anspruch in Deutschland ist, auch in einem schrumpfenden Markt zu wachsen. Wir haben deshalb unser Team 2014 weiter ausgebaut. Auch wenn wir uns im Bereich der Biomasse und der Solar­thermie der negativen Tendenz nicht ­entziehen konnten, so gelang es uns als Vollsortimenter mit einigen interessanten Produktbereichen erfolgreich zu sein. Hierzu zählten neben den Wärme­pumpen und der Komfortlüftung auch die bodenstehenden Gas-Brennwertkessel sowie die Fernwärme. Einen wesentlichen Punkt für die positive Entwicklung sehen wir neben den hochwertigen Produkten in unserer Beratungskompetenz, auf die wir höchsten Wert legen. Der typische Hoval Kunde will erstklassige Qualität beim Produkt und bei der Betreuung.

Groos (Vaillant):

Dr. Marc Andree Groos
Quelle: Vaillant
Dr. Marc Andree Groos, Geschäftsführer Vaillant Deutschland und Regionaldirektor Zentraleuropa der Vaillant Group.

Es gab im Markt im vergangenen Jahr ­sowohl positive als auch negative Entwicklungen. Das Wachstum im Bereich der Luft/Wasser-Wärmepumpen, von dem die Vaillant Group profitierte, war sehr zufriedenstellend. Die Nachfrage nach Brennwerttechnik lag etwa auf ­Vorjahresniveau. Einige Produktseg­mente waren jedoch auch rückläufig. Zu nennen sind beispielsweise der schrumpfende Markt bei Solarthermie und den hocheffizienten Sole/Wasser-Wärmepumpen. Insgesamt entfaltete der Markt nicht sein volles Potential. Entscheidende Impulse für energetische Sanierungen fehlen nach wie vor. Aufgrund von milden Wintern und fallenden Energiepreisen profitieren Verbraucher von niedrigen Heizkosten. Unsicherheit über zukünftige gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten führen zu weiteren Investitionszurückhaltungen. Der Sanierungsstau in Deutschland hat sich 2014 damit fortgesetzt.

Voßloh (Viessmann):

Dr. Frank Voßloh
Quelle: Viessmann
Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer von Viessmann Deutschland.

Im ersten Quartal 2014 entwickelte sich der Markt aufgrund der günstigen ­Wetterbedingungen zunächst positiv. Ab April wurde dann eine Abwärtsbewegung verzeichnet, die sich kontinuierlich verstärkte. Zum Jahresende hat sich der Absatz dann wieder etwas positiver entwickelt.

Steppe (Wolf):

Bernhard Steppe
Quelle: Wolf
Bernhard Steppe, Sprecher der Geschäftsleitung von Wolf.

Wir konnten 2014 die Marktanteile generell leicht ausbauen. Insofern sind wir mit der Entwicklung zufrieden.

Zwar konnten Wärmepumpen in 2014 anfänglich noch leicht zulegen, doch sind Pelletskessel und die Solarthermie weiter auf dem Rückzug. Wie beurteilen Sie die Entwicklung bei den erneuerbaren Energien?

Glock (Bosch Thermotechnik):

Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass der Trend zur Nutzung von erneuerbaren Energien in der Wärmeerzeugung langfristig anhalten wird, auch wenn sich der Absatz von Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien in den vergangenen Jahren eher seitwärts – in Teilen auch rückläufig – entwickelt hat. Trotz dieser leichten ­Eintrübung der Stimmung im Solarmarkt: Betrachtet man die Entwicklung seit der Jahrtausendwende, dann wird deutlich, dass die Solarthermie deutlich gewachsen ist. Die jährlich neu installierte Kollektor­fläche liegt bei gut einer Million Quadratmeter. Solarthermie hat sich eindeutig von einem Nischenprodukt zum Teamplayer ent­wickelt, an dessen Zukunftsfähigkeit in der Wärmeerzeugung kein Zweifel besteht. Wir sehen hier Marktpotential und investieren seit Jahren konsequent in die Entwicklung neuester Kollektortechnik. Eine Studie des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und Shell Oil aus dem Jahr 2013 geht bis 2030 sogar von einer Verdreifachung der thermischen Solaranlagen hierzulande aus.

Daugaard-Hansen (Brötje):

Die Ergebnisse der Umfragen sind hierzu etwas unterschiedlich. Bei den erneuerbaren Energien steht die Stromerzeugung stärker im Fokus der Öffentlichkeit. Und durch die Verschlechterung der Bedingungen für Photovoltaik hat auch das Image der Solarthermie gelitten. Auf der anderen Seite stehen Verunsicherung des Endkunden und die Krise in der Ukraine, was bei vielen Heimbesitzern zum Attentismus führt. Die im Laufe des Jahres sinkenden Energiepreise fördern auch nicht gerade die Alternativen. Aber wir sind zuversichtlich, dass Wärmepumpen und Solarthermie in den nächsten Jahren wachsen werden.

Außeneinheit einer Wärmepumpe vor einem Haus.
Quelle: Brötje
Es herrscht Zuversicht, dass der Markt für Wärmepumpen in den nächsten Jahren wachsen wird.

Schauen Sie beispielsweise auf die Auswirkungen, die die in diesem Jahr anstehende ErP-Ökodesign-Richtlinie bringen wird. Auch in Baden-Württemberg wird es aufgrund der Verschärfung des Erneuer­bare-Energien- Wärmegesetzes Veränderungen in Richtung regenerativer Energien geben. Bei Biomasse spielen der erhöhte Pflegeaufwand und die hohen Anschaffungskosten eine Rolle. Der Endkunde ist nicht mehr im gleichen Umfang bereit, Zeit in seine Heizungsanlage zu investieren.

Gerner (Hoval):

Wir glauben vor allem beim Neubau stark an die Wärmepumpe und die Komfortlüftung. Zwei Produktbereiche, die bei uns seit vielen Jahren eine zentrale Bedeutung haben und bei denen in unserem Hause sehr viel Erfahrung vorhanden ist. In unserem Heimmarkt, der Schweiz, werden heute bereits rund 70 Prozent der Neubauten mit einer Wärmepumpe, oft in Kombination mit einer Komfortlüftung, ausgerüstet. Auch in der Sanierung setzt man dort immer öfter auf Wärmepumpen. Es ist wohl unrealistisch, aufgrund des unterschiedlichen Strommixes und den deutlich höheren Stromkosten, eine ähnliche Entwicklung für Deutschland zu prognostizieren. Dennoch erwarten wir einen deutlichen Anstieg des Marktanteiles der Wärmepumpen in den nächsten Jahren. Für die Biomasse bin ich vor allem im kleinen Leistungsbereich für die nächsten Jahre eher skeptisch. Die ­Investitionskosten sind in Relation zur Einsparung wohl noch einige Zeit schwierig zu argumentieren. Auch der größere Wartungsaufwand sowie die immer strikteren Vorschriften dürfen in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Positiver sehen wir die Nach­frage bei größeren Leistungen, wo wir in den letzten Jahren ebenfalls recht erfolgreich agiert haben. Die Entwicklung der Solarthermie wird möglicherweise stark davon ab­hängen, welche Konsequenzen man aus dem neuen Energieeffizienzlabelling ­ableitet und ob Förderungen daran an­gebunden werden. In Kombination mit einem guten Brennwertkessel kann ein hochwertiger Kollektor, wie unser Hoval UltraSol, dem System mit relativ geringen Kosten zu einem A+ Label verhelfen.

Groos (Vaillant):

Auch bei den Wärmepumpen wachsen nicht alle Segmente. Getrieben wird das Wachstum maßgeblich von den weniger effizienten Luft/Wasser Wärmepumpen. Die Solarthermie wird von den fallenden Preisen bei der Photovoltaik in Mitleidenschaft gezogen, die in den nächsten Jahren die Solarthermie sicherlich noch weiter verdrängen wird. Die Entwicklung bei Pelletskessel sehen wir zweigeteilt. Zum einem zeigt der Trend auch hier mangelnde Investitionsbereitschaft, zum anderen muss man aber auch ehrlich sagen: ­Pelletskessel sind nicht die effizienteste Technik, um Wärme zu erzeugen. Auch wenn wir von CO2-Neutralität ausgehen, sind moderne Brennwertkessel auf Basis von Gas oder Öl sauberer in Bezug auf Emissionen und effizienter in der Energieumwandlung.

Voßloh (Viessmann):

Für die erneuerbaren Energien im Wärmemarkt war 2014 ein ausgesprochen schlechtes Jahr. Auch bei Wärmepumpen war – insbesondere in der zweiten Jahreshälfte – ein zurückgehender Absatz zu beobachten. Der Prozentsatz der neu installierten Heizungsanlagen, die erneuerbare Energien einkoppeln, liegt laut BDH in 2014 nur noch bei etwas über 20 Prozent; im besten Jahr für die erneuerbaren Energien, in 2008, waren es 45 Prozent. Diese Entwicklung konterkariert die Zielsetzung der Bundesregierung, den Anteil der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt auf Basis der europäischen Richt­linie "Renewable Energies for heating and cooling, RES-H" deutlich auszubauen.

Steppe (Wolf):

Der Markt für erneuerbare Energien hat sich in den letzten Jahren nicht so entwickelt, wie wir uns erhofft hatten. Deshalb begrüßen wir den im Dezember auf den Weg gebrachten Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) der Bundesregierung. Wenn dieses Förderprogramm zeitnah und pragmatisch kommt, können wir auch bei den erneuerbaren Energien mit neuen Markt­impulsen rechnen, da die Modernisierung einer Heizungsanlage zumindest häufig mit der Einbindung von Solarthermie einhergeht.

Das Angebot an effizienter Heiztechnik ist groß. Wo sehen Sie noch Entwicklungspotential seitens der Technik? 

Glock (Bosch Thermotechnik):

In unserer Entwicklungs- und Forschungstätigkeit setzen wir auf dezentrale, intelligente Energiesysteme. Hierzu zählen zum Beispiel unsere Brennstoffzellen-Heizgeräte. Bosch Thermotechnik beteiligt sich mit 70 Anlagen am europäischen Forschungsprojekt ene.field. Die im Praxisbetrieb gesammelten Erfahrungen und Messdaten zeigen, dass Brennstoffzellentechnologie reif für den Einbau in Ein- und Zweifamilienhäusern ist.

Ein Brennstoffzellen-Heizgerät.
Quelle: Buderus
Für Brennstoffzellen-Heizgeräte bietet sich großes Potential im Ein- und Zweifamilienhausbereich.

Der Großteil des Haushaltsstrombedarfs lässt sich über den per Kraft-Wärme-Kopplung erzeugten Strom decken, was zu einer deutlichen Energiekosten­einsparung führt. Oder nehmen wir die die Gaswärmepumpe: Hier führen wir die Vorteile zweier Technologiewelten in einem System zusammen. Effiziente Gas-Brennwerttechnik in Kombination mit umweltfreundlicher Wärmepumpen-Technik – auch bei dieser vielversprechenden Technik haben wir das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Ein anderer Bereich ist das „Smart Heating“, also die intelligente Vernetzung von Heizungsanlagen in Gebäuden. Hier bieten sich uns gute Wachstumschancen. 2014 hat Bosch rund doppelt so viele internet­fähige Heiztechnikprodukte wie 2013 verkauft. Bei der Weiterentwicklung bestehender Produktgruppen nutzen wir konsequent branchenübergreifendes System-Know-how. So kommen beispielsweise bei Öl-Brennwertkesseln Einspritzventile und Lambdaregelungen zum ­Einsatz, die von Bosch-Benzinsystemen adaptiert wurden. Wir schauen also über unseren Tellerrand hinaus und bringen Komponenten aus der Automobiltechnik in den Heizungskeller.

Daugaard-Hansen (Brötje):

Diese Frage kann ich Ihnen ganz klar mit einem "Trend in Richtung Systemtechnik" beantworten. Brötje hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt und ist zu einem richtigen Systemanbieter geworden. Unsere Kunden schätzen an Brötje, dass sie die Kernkomponenten aus einer Hand beziehen können. Sie wissen, dass die Bestandteile der Systeme aufeinander abgestimmt sind. Und unsere Multilevel-Strategie mit der einheitlichen ISR-Plus-Regelung bei allen Produkten ist nicht mehr wegzudenken. Sollte der Fachhandwerker dann einmal Unterstützung benötigen, so ist Brötje bundesweit mit unserem Kundendienst, dem BDR-Werk-Service, perfekt aufgestellt. Dies zeigen auch die jüngsten Umfragen, bei denen wir deutlich gegenüber dem Wettbewerb gewonnen haben.

Gerner (Hoval):

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Kunden zwar an neuen Technologien interessiert sind, sich die Nachfrage schlussendlich aber stark in Grenzen hielt. Umso kleiner die Leistung, desto schwieriger ist die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von vielen innovativen Lösungen. Sehen sie sich beispielsweise die Brennstoffzelle an. So lange die Kombination eines Gas-Brennwertkessels und einer Photovoltaik-Anlage deutlich billiger ist, wird sich eine solche Technologie in der Breite nicht durchsetzen. Das größte Entwicklungspotential liegt unseres Erachtens nicht unbedingt beim Wärmeerzeuger, sondern beim intelligenten System. Wir ­sehen hier vor allem in dem Bereich der intelligenten Regelung der Energie im Gebäude (Smart Home) in den nächsten Jahren eine hohe Innovationsdichte. Ein weiteres zentrales Thema bleibt die ­Speicherung der thermischen wie der elektrischen Energie.

Groos (Vaillant):

Moderne Heiztechnik trägt schon heute in erheblichem Maße zur Energieein­sparung, zum Ressourcenschutz und zur CO2-Vermeidung bei. Klassische Verbrennungstechnik nutzt die eingesetzten Energieträger bis an die physikalische Grenze aus. Damit ist einerseits das Entwicklungs­potential weitgehend ausgeschöpft, andererseits ermöglicht die Kombination mehrerer Technologien in abgestimmten Systemen weitere Effizienzgewinne. Hinzu kommen neue Technologien wie die Brennstoffzellentechnik. Diese stellt den nächsten Schritt in der Entwicklung der stromproduzierenden Heizungen auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung dar. Noch ist die Brennstoffzellen-Heizung nicht marktreif. Sie befindet sich aber in einer fortgeschrittenen Feldtestphase.

Voßloh (Viessmann):

Viessmann bietet für alle Energieträger maßgeschneiderte Lösungen an. Sämt­liche Technologien gewährleisten eine hohe Energieeffizienz und ermöglichen darüber hinaus die Einkopplung erneuerbarer Energien. Großes Potential sehen wir aktuell vor allem in der Kombination von moderner Heizungstechnik mit IT-Kommunikationslösungen, zum Beispiel Apps.

Steppe (Wolf):

In der Regelungstechnik gibt es sicherlich noch Potential. Die Welt wird immer smarter und der Haus- oder Wohnungsbesitzer erwartet nun einmal einen bestimmten Komfort. Und natürlich ist Effizienz immer ein Pluspunkt. Mit smarten Ideen und Konzepten wollen wir die Effizienz und die Bedienbarkeit unserer Systeme ausbauen. Das spiegelt auch unser Jahresmotto für 2015 wider: "Smart ideas – more efficiency". 

Von Robert Donnerbauer
Redaktion, Heizungs-Journal Verlags-GmbH
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