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Wärme

Eta: beeindruckende Entwicklung mit Biomasse-Heizungen

Mittwoch, 14.01.2015

Der Pelletkessel "PelletsUnit"

So ist Ferdinand Tischler auch schon sehr früh in Märkte vorgedrungen, die nicht unbedingt "Biomasse-Land" sind. Stichwort: Neubau. "Unser Unternehmen hat sich diesem Thema explizit angenommen und mit der »PelletsUnit« eine spezielle Kesseltype entwickelt, um besser im Neubaubereich Fuß fassen zu können", betont er. "Diese kommt in­stallationstechnisch komplett und kompakt daher, mit Leistungen von 7, 11 und 15 kW." Ein eigener Heizraum sei zur Aufstellung dieses kleinen Pelletkessels (1.048 x 583 x 1.067, B x T x H in mm) nicht unbedingt notwendig: Durch ansprechende Fronten ("Metall eisgrau", "Metall anthrazit", "Holz dunkel" oder "Leder schwarz") kann man sich das Gerät auch fast im Wohnzimmer vorstellen.

Der Biomassekessel Eta-"Hack 350"

Definitiv nichts fürs Wohnzimmer, sondern definitiv etwas fürs regenerative Kesselhaus ist dagegen der Vorschubrostkessel Eta-"Hack 350" – eine Biomasse-Heizlösung mit einer Nennwärmeleistung von bis zu 350 kW für Unternehmen, Industrie und Kommunen, welche die Brennstoffe Hackgut, Pellets und Miscanthus verwerten kann.

Um dem Betreiber ein hohes Maß an Betriebssicherheit zu bieten, werden die gesamte Kesselregelung und deren Meldungen auf einem Touchscreen visualisiert, was die Parametrierung und generell auch die Bedienung vereinfacht.

Ortsunabhängig, mit allen internetfähigen Geräten wie PC und Smartphone, kann problemlos auf diese Visualisierung mit der Eta-Kommunikationsplattform www.meineta.at zugegriffen werden. Hierfür ist lediglich eine Verbindung zwischen dem Internet und der Kesselregelung erforderlich. Die Internetplattform ist weiter mit einem Benachrichtigungssystem ausgestattet, welches individuell einstellbare Meldungen an eine oder mehrere E-Mail-Adressen weiterleitet.

Betriebs- und Rückbrandsicherheit garantiert außerdem der Einsatz der patentierten Einkammer-Zellradschleuse: Mit einer Positionsüberwachung (Zellradsensor) ausgestattet, wird der Rotor nur im Stillstand befüllt. Im intermittierenden Betrieb wird die Brennstoffmenge an die geforderte Leistung angepasst, hierbei wird der Rotor aber nie komplett befüllt. Diese Funktion ermöglicht es, dass ein Großteil des Hackguts ohne Berührung der Schneidkanten durchgesetzt wird. Das eingebaute Hartmetallmesser kommt lediglich bei längeren Teilen im Hackgut zum Einsatz.

Konstante 3: Gute Beziehungen zum Fachhandwerk

"Eine effiziente und betriebssichere An­lage steht und fällt aber mit der fach­gerechten Installation. Der beste Kessel läuft nicht zur Zufriedenheit des Kunden, wenn die Installation mangelhaft ausgeführt ist. Somit ist es enorm wichtig, geschultes und fachkundiges Personal im Fachhandwerk zu haben", unterstreicht Ferdinand Tischler die Bedeutung der Heizungsbaubetriebe und ist stolz da­rauf, pro Jahr etwa 4.000 Personen im Eta-Schulungszentrum begrüßen zu dürfen. Hier – in den Schulungs- und Praxisräumen – geht es fast schon familiär zu. Hier ist die besagte positive Grundstimmung am deutlichsten zu spüren.

Geschäftsführer Ferdinand Tischler und ein Stückholzkessel.
Quelle: HeizungsJournal/ Gamperling
"Eine effiziente und betriebssichere Anlage steht und fällt mit der fachgerechten Installation", hebt ETA-Geschäftsführer Ferdinand Tischler die Bedeutung der Heizungsbaubetriebe hervor: Der Besuch von Schulungen ist hierfür entscheidend.

Man erkennt, dass Eta es verinnerlicht hat, dass ein enger Kontakt zum Fachhandwerk das A und O für wirtschaftlichen Erfolg in der Heizungsbranche ist. So mancher Hersteller kann sich hiervon eine Scheibe abschneiden.

Weiterführende Informationen: https://www.eta.co.at/

Von Jörg Gamperling
Chefredaktion HeizungsJournal
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