Software & Organisation

Auf die App gesetzt

Digitalisierung als Chance für den SHK-Bereich

Donnerstag, 09.12.2021

Mal schnell zu Zettel und Stift gegriffen – das war gestern. Heute wird privat wie beruflich auf Apps gesetzt. Dies behauptet jedenfalls eine aktuelle softgarden-Umfrage.

Das Bild zeigt einen Screenshot der
Quelle: Palette CAD
„Palette Home“ ist der Einstieg in die digitale Badplanung. Einfach und schnell werden Entwürfe erstellt und Kundenwünsche sichtbar – und zwar kostenlos auf dem Tablet, Smartphone oder im Web-Browser.

Laut eben dieser Studie, an der 6.264 Menschen teilgenommen haben, ist der Alltag der Mehrheit der meisten Befragten von digitalen Anwendungen bestimmt. Nur 2,8 Prozent hält Apps weitgehend aus dem Alltag heraus, weitere 21,9 Prozent nutzt sie eher selektiv und nach reiflicher Überlegung. 59,6 Prozent dagegen bezeichnen sich als „regelmäßige Nutzer“ und 15,7 Prozent sogar als „Intensivnutzer“. Bei den unter 25-Jährigen ist der Anteil der Intensivnutzer (19,2 %) und regelmäßigen Nutzer (63,8 %) sogar noch höher.

Was sagt uns das? Menschen sind an digitale Anwendungen und Transaktionen gewöhnt und nutzen sie auch! Dabei kommen vor allem Smartphones und Tablets zum Einsatz. 72,3 Prozent der Befragten nutzen diese Endgeräte sogar mehrmals täglich. Die Mehrheit schaut zudem täglich auf ein Notebook. Stationäre Rechner werden dagegen von den meisten nur noch selten oder nie benutzt (50,3 %). Bei den Nicht-Akademikern ist der Anteil an Smartphone/Tabletnutzern insgesamt nicht wesentlich niedriger als bei Akademikern: 24,1 Prozent der nichtakademischen Bewerber nutzen diese mobilen Gadgets „täglich“ (Akademiker: 19,6 %) und 69,4 Prozent „mehrmals täglich“ (Akademiker: 75,2 %).

Hilfe per Notebook und Smartphone

Was bedeutet dies für die SHK-Branche? Insbesondere für den Sanitärbereich? Viele Hersteller – und es werden immer mehr – setzen bereits auf die App und bieten ihren Kunden, dem Handel, Planern, Architekten und dem Fachhandwerk damit einen wertvollen Mehrwert. Denn Apps erweisen sich dank zahlreicher nützlicher Features als hilfreiche Schnittstellen, etwa in Form von Service-Apps. Sie offerieren Installateuren umfangreiche Leistungen und sind somit eine ideale Unterstützung im Arbeitsalltag. Vom ersten Kundengespräch bis zum Einbau der Produkte bündeln sie relevante Produktinformationen und Funktionen in einem digitalen Tool. Auch in Sachen Badplanung wird statt Zettel und Stift mittlerweile lieber zur App gegriffen, in der sich das Traumbad in 3D-Ansicht schnell und unkompliziert realisieren lässt. Wer also heute die Nase vorn haben möchte, sollte sich dem Nutzerverhalten seiner Kunden anpassen, getreu dem Motto: schreibst du noch oder appst du schon?

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